Mit einer Offensive will die SPÖ am „Tag der Lehre“ dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Eine Vielzahl an Maßnahmen würde Wirkung zeigen.
Hoher Besuch bei der Firma Alu-Sommer in Stoob: Der SPÖ-Landtagsklub führte erstmals einen „Tag der Lehre“ durch. Ziel ist es, diese Ausbildungsform stärker in den Fokus zu rücken. „Angesichts des überall spürbaren Fachkräftemangels ist es für uns von größter Bedeutung, hier aktiv Gegenmaßnahmen zu ergreifen“, erklärte Klubchef Roland Fürst, der einst selbst Betriebsschlosserlehrling war. Auch Firmen seien dazu geneigt, sich in Regionen niederzulassen, in denen sie auf einen Pool qualifizierter Mitarbeiter zugreifen können.
Ehemalige „Lehrlinge“
Mit dabei waren auch andere Mandatare des SPÖ-Klubs, die einst eine Lehre absolviert hatten: Klubvorsitzender Robert Hergovich (Großhandels- und Bürokaufmann), Rita Stenger (Reisebüro), Roman Kainrath (Betriebsschlosser), Gerhard Bachmann (KFZ-Technik- und Spengler), Gerhard Hutter (Installateur) und Fabio Halb (Bankkaufmann).
Alu-Sommer als Vorzeigebetrieb
Das Land setzte seit Jahren eine Vielzahl an Maßnahmen, die Wirkung zeigen würden, so Fürst. Zugleich wären neue Lehrwerkstätten für die Sparten Tourismus, Metall- und Elektrotechnik sowie ein Lehrbauhof im Regierungsprogramm vereinbart. Betont wurde auch, dass die Firma Alu-Sommer in dieser Hinsicht ein Vorzeigebetrieb sei. „Sie sind seit Jahrzehnten einer der Speerspitzen der Lehrlingsausbildung im Burgenland“, lobte der SPÖ-Klubchef.
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