Sie sprechen über Nachhaltigkeit, reisen aber mit dem Privatjet zum nächsten Auftritt: Wenn prominente Personen mehr Klimaschutz fordern, aber selbst gegen viele Grundprinzipien verstoßen, wirkt das auf einige widersprüchlich. Ist ihre Vorbildfunktion damit hinfällig – oder zählt am Ende doch die Botschaft?
Einige Promis nutzen ihre Plattformen, um für den Klimaschutz zu werben und Bewusstsein für Umweltprobleme zu schaffen. Doch ihr eigenes Verhalten steht oft im Widerspruch zu ihren öffentlichen Aussagen. Beispielsweise wurde Leonardo DiCaprio kritisiert, nachdem er – trotz seiner häufigen Appelle für einen besseren Klimaschutz – mit einem Privatjet zu einer Umweltpreisverleihung reiste. Auch Sängerin Taylor Swift stand in den letzten Jahren immer wieder in der Kritik, aufgrund der Strecken, die sie mit ihrem Privatjet zurücklegte. 170 Flüge soll ihr Flugzeug 2022 durchgeführt und dabei rund 1.200 Tonnen CO₂ ausgestoßen haben – 83 Mal so viel wie der durchschnittliche Amerikaner.
Solche Widersprüche zwischen öffentlichem Engagement und persönlichem Verhalten werfen Fragen zur Glaubwürdigkeit dieser Prominenten auf. Können sie trotz solcher Inkonsistenzen glaubhafte Vorbilder im Klimaschutz sein? Inwiefern sollten Personen die geforderten Maßnahmen auch selbst leben? Welcher prominente Aktivist ist Ihrer Meinung nach glaubwürdig? Diskutieren Sie über dieses Thema mit uns und der „Krone“-Community!
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