Carlos Alcaraz hat acht Tage vor Beginn des dritten Tennis-Grand-Slam-Turniers in Wimbledon ein Statement abgegeben. Der seit dem epischen French-Open-Finale gegen Jannik Sinner fünffache Major-Sieger besiegte am Sonntag im Londoner Queen‘s Club den Tschechen Jiri Lehecka 7:5,6:7(5),6:2 und baute seine aktuelle Siegesserie auf 18 aus.
Für Alcaraz war es in diesem Jahr schon sein fünfter Titel bzw. insgesamt 21. „Dieses Turnier ist wirklich speziell für mich. Ich bin so glücklich, dass ich die Trophäe wieder gewonnen habe“, sagte der 22-jährige Spanier, der 2023 schon einmal das traditionelle Wimbledon-Warmup-Event im Queen‘s Club gewonnen hatte. Er sei ohne Erwartungen nach London gekommen, und wollte sich gut auf Rasen umstellen. In Wimbledon geht Alcaraz ja auf den Titel-Hattrick los. Mit Titeln in Rotterdam, Monte Carlo, Rom, Roland Garros und im Queen‘s Club ist er wieder Topfavorit an der Church Road.
Hier die Statistik zum Spiel:
In Halle zeigte „Showman“ Bublik Reife. Der Kasache spielte jene Form aus, die ihm u.a. im Achtelfinale zum Sieg über den Weltranglisten-Ersten Sinner verholfen hatte. Medwedew, der im Halbfinale Lokalfavorit Alexander Zverev in drei Sätzen ausgeschaltet hatte, hat nun seine sechs vergangenen Finali auf ATP-Tour-Level verloren. Gegen den French-Open-Viertelfinalisten Bublik hatte Medwedew in bis dato sechs Partien nie verloren, in Westfalen war es so weit.
Frauen-Titel an Vondrousova und Kessler
Bei den Frauen holten sich Ex-Wimbledonsiegerin Marketa Vondrousova aus Tschechien bzw. die aufstrebende US-Amerikanerin McCartney Kessler die Rasen-Titel in Berlin bzw. Nottingham. Vondrousova bezwang im Endspiel die Chinesin Wang Xinyu 7:6(10),4:6,6:2, Kessler holte mit einem 6:4,7:5 über die Ukrainerin Dajana Jastremska schon ihren zweiten WTA-Titel in diesem Jahr nach Hobart. Die 25-Jährige klettert auf Rang 32 in der Weltrangliste.
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