Auch Harald kondoliert

Schweden-Royals trauern um die Opfer des Amoklaufs

Königin Silvia und König Carl Gustaf von Schweden sendeten nach dem Amoklauf in einer Schule in Graz eine emotionale Botschaft.(Bild: APA/AFP/Jonathan NACKSTRAND)

Nach König Charles und Königin Camilla haben sich Ende der Woche noch weitere Königshäuser mit Beileidsbekundungen nach dem Amoklauf an einer Grazer Schule zu Wort gemeldet.

„Die Königin und ich möchten Ihnen unser aufrichtiges Beileid zum tragischen Verlust von Menschenleben nach der brutalen Schießerei in Graz aussprechen“, schrieb Schwedens König Carl Gustaf in einem Statement, das an Bundespräsident Alexander Van der Bellen gerichtet war.

„Den Familien und Freunden der Opfer sowie der österreichischen Bevölkerung gilt unser aufrichtiges Beileid und unsere tief empfundene Anteilnahme“, hieß es in der emotionalen Botschaft weiter.

König Harald „zutiefst“ betroffen
Neben den schwedischen Royals richtete auch Norwegens König Harald bewegende Worte an den Bundespräsidenten. „Die Nachricht vom tragischen Massenmord in Graz am Dienstag, dem 10. Juni, der so viele junge Menschenleben forderte, hat mich zutiefst getroffen“, erklärte der 88-jährige Monarch seine Anteilnahme.

Auch König Harald drückte nach den schrecklichen Ereignissen in Graz sein Mitgefühl aus.(Bild: APA/AFP/NTB/Javad Parsa)

Und erklärte weiter: „Im Namen des norwegischen Volkes und in meinem Namen möchte ich Ihnen und dem österreichischen Volk mein aufrichtiges Beileid aussprechen und Sie bitten, den Hinterbliebenen und anderen Betroffenen dieses tragischen Ereignisses mein tiefstes Mitgefühl zu übermitteln.“ 

„Gedanken und Gebete“
König Charles hatte bereits am Donnerstagvormittag mit einer Botschaft, die das Königshaus auch via Social Media veröffentlichte, auf den Amoklauf in Graz reagiert.

Der britische Monarch, der schon mehrfach in Österreich zu Gast war, erklärte in seiner Nachricht unter anderem: „Unsere innigsten Gedanken und Gebete sind bei den Familien und all jenen, die von diesem schrecklichen Verlust und Schmerz betroffen sind. Wir senden unser tiefstes Mitgefühl an alle Österreicher in dieser beunruhigenden Zeit.“