„Der Sieg von Jannis Peter auf der Schlussetappe mit der Bergankunft auf der Höss bei der Oberösterreich-Rundfahrt war sicherlich eines der ganz großen Highlights der vergangenen Wochen“, sagt Paul Renger. Für den Sportdirektor des Team Vorarlberg aber bei weitem nicht das einzige Erfolgserlebnis in seiner ersten Saison bei der Ländle-Équipe von Mastermind Thomas Kofler.
So holte vorige Woche Alexander Konychev (It) bei der Tour of Malopolska den Sieg in der Gesamtwertung und das Sprint-Trikot und auch in der Teamwertung gab es einen Sieg für die Rankler Mannschaft. „Man merkt, dass wir im Vorfeld sehr gute Arbeit gemacht haben und weitgehend von Stürzen und Erkrankungen verschont geblieben sind“, analysiert der 29-jährige Renger, der vom aufgelösten Team Felt Felbermayr zu den Vorarlbergern gestoßen war. „Diese Arbeit trägt jetzt Früchte.“
Hungrig nach mehr
Früchte, die jetzt Lust auf mehr machen. „Unser Ziel ist es, dass wir am Saisonende Österreichs Nummer eins Continental-Team sind“, sagt der Bayer, für dessen Rider morgen gleich das nächste Highlight ansteht. Beim Großen Preis des Kanton Aargau geht es für Daniel Geismayr, Laurin Nenning und Co. gegen Topstars der Szene wie den Olympiasieger von Tokio 2021 Richard Carapaz (Ecu).
Neue Kooperation, neue Möglichkeiten
Von der Schweiz geht es direkt weiter nach Osttirol, wo man sich in dem auf 1900 Meter gelegenen Hotel Hochlienz dank einer neuen Kooperation im Höhentrainingslager auf die, am 9. Juli in Steyr beginnende, Tour of Austria vorbereiten wird. Die Ziele dort? „Sollten wir es tatsächlich schaffen, einen unserer Fahrer in die Top-10 des Gesamtklassements zu bringen, wäre das so etwas wie ein Sieg für uns“, erklärt Renger.
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