Robert Senoner ist Lehrer am Privatgymnasium Mehrerau in Bregenz – und das leidenschaftlich gerne. Wie er mit den Herausforderungen seines Berufs umgeht, hat er dem Schriftsteller Robert Schneider erzählt.
Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu, die letzten Arbeiten werden geschrieben, die Zeugnisse stehen an. Für die Einen Bangen und Hoffen, für die Anderen eine gemähte Wiese. Gerade die sogenannten Hauptfächer gelten noch immer als Maß aller Dinge, was der Pädagoge Robert Senoner, den ich in einem schattigen Café in Bregenz zum Interview treffe, nicht richtig findet, obwohl er Deutsch und Englisch unterrichtet. „Jedes Unterrichtsfach verdient es, ernst genommen zu werden.“ Die Einteilung in Haupt- und Nebenfächer hält er für Unsinn. „Allein schon aus Achtung meinen Kolleginnen und Kollegen gegenüber“, erzählt der junge Mann aus Südtirol, den es nach dem Studium in Innsbruck an das Privatgymnasium „Collegium Bernardi“ in Bregenz verschlagen hat, wo er seit 2007 unterrichtet.
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