Urfahraner Donauufer

„Die Linzer wollen, dass sich endlich was bewegt“

Oberösterreich
22.05.2025 13:00

Sitzstufen und Grünflächen sollen die Urfahraner Uferkante heuer noch aufwerten. FP-Stadtrat Michael Raml ist das aber zu wenig, so fordert er darüber hinaus, dass das Jahrmarktgelände nicht länger wie eine Baustelle aussieht.

Die Attraktivierung des Urfahraner Marktgeländes soll heuer endlich starten. Wie SP-Stadtchef Dietmar Prammer im Dezember angekündigt hat, wird als erster Schritt die Uferkante zur Donau neugestaltet – mit Sitzstufen, Liegemöglichkeiten und einer Plattform am Wasser. Danach stehen Begrünungen und Entsiegelungen im Fokus. Auch ein Format zur Bürgerbeteiligung ist in Planung – für Anregungen zeigt sich die Stadt offen.

„Jetzt muss endlich etwas passieren“
FPÖ-Stadtrat Michael Raml geht das zu langsam. „Die Stadt hat jahrelang teure Konzepte entwickelt, aber das Gelände ist die längste Zeit im Jahr immer noch eine graue Betonwüste – jetzt muss endlich etwas passieren!“, fordert er eine rasche optische Aufwertung. Besonders stört ihn der seit Jahren bestehende Bauzaun, der große Teile des Geländes absperrt und durch attraktivere Elemente ersetzt werden soll. „Es passt nicht zusammen, dass Linz drei Millionen für Sitzstufen am Donauufer ausgibt, aber gleich dahinter den Besuchern eine Bauzaun-Landschaft zumutet“, kritisiert Raml. Der aktuelle Zustand sei nicht nur unansehnlich, sondern sende auch ein falsches Signal an Linzer und Gäste.

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Die Linzer wollen kein längeres Warten, weitere Lippenbekenntnisse oder neue Studien – sie wollen, dass sich was bewegt.

Michael Raml, Linzer FP-Stadtrat

„Verbesserungen sind mit einfachen Mitteln möglich“
Raml ist überzeugt, dass auch mit einfachen Mitteln Verbesserungen möglich sind. „Blumentröge, bepflanzte Kübel oder kreative Elemente können den Platz optisch aufwerten und gleichzeitig den Zweck der Absperrung erfüllen – ohne dass man das Gefühl hat, auf einer Dauerbaustelle zu stehen.“ Jetzt sei der richtige Moment: „Der Frühjahrsmarkt ist abgebaut, jetzt sollten wir diese Gelegenheit nutzen, um die Umgestaltung endlich sichtbar einzuleiten – und sei es vorerst nur in kleinen Schritten.“

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