Chef spricht Klartext

Produktion, Rennsport: So geht’s bei KTM weiter

„Wir werden ein eigenständiges Unternehmen bleiben“, sagt KTM- und Pierer-Mobility-Chef Gottfried Neumeister.(Bild: Krone KREATIV/KTM/Rob Gray, KTM AG/Emanuel Tschann)

Die 600 Millionen Euro teure Sanierung ist finanziert, mit Bajaj erhält man einen neuen Mehrheitseigentümer – nach mehr als sechs Monaten Zittern konnte KTM einen Tag vor dem Zahltag die entscheidenden Weichen stellen. Wie geht’s nun weiter? Bleibt der Motorradhersteller dem Rennsport treu? Wie sieht’s mit dem Neustart der Produktion aus? Das beantwortet Gottfried Neumeister.

Ein Platz an einem Schreibtisch im „House of Brands“ in Munderfing, hinter ihm eine MotoGP-Maschine so platziert, dass sie einen schönen Hintergrund bildet: So absolvierte Gottfried Neumeister am Donnerstag viele Interviews. Das Wetter? Regnerisch. „Dabei hätten wir uns Sonnenschein gewünscht, aber man kann nicht alles haben. Das Wichtigste haben wir bekommen“, sagte der KTM- und Pierer-Mobility-Chef, der sichtlich gelöst wirkte. Mit der „Krone“ sprach Neumeister nach der gelungenen Rettung über...