Bei Hausdurchsuchung

Hinter Wäscheständer vor der Polizei versteckt

Oberösterreich
22.05.2025 14:23

„Mach nie die Tür auf, lass keinen rein!“ Den Song der EAV dürfte sich ein mehrfach vorbestrafter 18-Jähriger aus Traun zum Vorbild genommen haben, als Polizisten mit einer Festnahmeanordnung bei ihm klingelten. Die Tür blieb verschlossen, das hielt die Beamten aber nicht auf.

Der mehrfach einschlägig Vorbestrafte wurde zuletzt bedingt aus der Haft entlassen und steht jetzt im dringenden Verdacht, am 13. Mai 2025 am Gehsteig vor einem Geschäft in Bad Ischl einen Salzburger (19) attackiert zu haben. Scheinbar ohne Anlass soll er dem 19-Jährigen drei wuchtige Faustschläge ins Gesicht versetzt haben, was zu schweren Verletzungen geführt hätte.

Verdächtiger öffnete nicht
Durch umfangreiche Erhebungen wurde eine Wohnung in Hörsching als möglicher Aufenthaltsort des Verdächtigen ermittelt. Als dort Polizisten mit Kräften der Schnellen Interventionsgruppe am Mittwoch vor der Tür standen, blieb diese aber verschlossen.

Hinter Wäsche verschanzt
Die zuständige Staatsanwaltschaft genehmigte eine Durchsuchung, woraufhin die Tür zwangsweise geöffnet und die Wohnung durchsucht wurde. Der Beschuldigte wollte aber wenig überraschend nicht gefunden werden, versteckte sich hinter einem Wäscheständer vor der Polizei. Was aber nichts half: Der 18-Jährige wurde festgenommen und in die Justizanstalt Wels eingeliefert.

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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