Dieser Mann scheint offenbar auch durch Gefängnisaufenthalte nicht geläutert: Seit Mai 2024 soll der 59-Jährige mehr als 70 Einbrüche verübt haben. Polizisten aus Vöcklabruck konnten durch umfangreiche Ermittlungen – in Kooperation mit der Polizei Tulln und den Staatsanwaltschaften Wels und St. Pölten – die Einbruchsserie im Bezirk Vöcklabruck (OÖ) klären.
Ein wegen Eigentumsdelikten mehrfach einschlägig vorbestrafter 59-Jähriger aus St. Pölten – er hatte in der Vergangenheit bereits mehrjährige Haftstrafen verbüßt und war zuletzt im Mai 2024 aus der Justizanstalt entlassen worden – ist dringend verdächtig, bis einschließlich Jänner in Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich mehr als 70 Einbrüche, ausschließlich in Firmenobjekte, verübt zu haben.
31 Taten allein in Vöcklabruck
Allein im Bezirk Vöcklabruck wird der 59-Jährige für insgesamt 31 Einbrüche verantwortlich gemacht. Der Beschuldigte befindet sich seit Ende Jänner in der Justizanstalt St. Pölten in Haft. Er begab sich ausschließlich mit dem Zug entlang der Westbahnstrecke, sowie anschließend zu Fuß, zu dessen – teils gezielt ausgewählten – Einbruchsobjekten.
Nur Bargeld als Beute
Als Motiv konnte die Finanzierung seiner Drogensucht ermittelt werden, weshalb der Verdächtige auch ausschließlich Bargeld stahl. Im Rahmen der durchgeführten Einvernahmen zeigte sich der 59-Jährige großteils zu den ihm zur Last gelegten Tathandlungen geständig.
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