Alle Wohnungssuchende aufgepasst! Ein unbekannter Betrüger bietet in Innsbruck Mietwohnungen an, die so gar nicht existieren – und kassiert dafür die Kaution! Mindestens 18 Opfer fielen bereits auf die Masche herein – der Schaden beläuft sich schon auf mehrere zehntausend Euro.
Wer in Innsbruck eine Wohnung sucht, hat es bekanntlich alles andere als leicht – schon gar nicht, wenn sie halbwegs erschwinglich sein soll. Stimmt das Angebot oder steht man unter Zeitdruck, muss es mitunter schnell gehen. Da lässt sich der eine oder andere auch schon mal drängen oder zu einer unbedachten Vorauszahlung überreden.
Von elf Interessenten Kaution erhalten
Leider sind das auch ideale Voraussetzungen für Betrüger, wie sich nun einmal mehr herausstellte. Ein Unbekannter bot zuletzt im Internet zwei Mietwohnungen an. Dabei sei es ihm durch geschickte Täuschung gelungen, 18 Personen zur Bezahlung einer Kaution zu überreden, obwohl diese Wohnungen nicht zur Vermietung standen.
Zehntausende Euro Schaden im aktuellen Fall
Der bisher entstandene Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf einen mittleren, fünfstelligen Eurobetrag – also mehrere 10.000 Euro. Vom Täter fehlt bislang jede Spur. Ermittlungen sind im Gange.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.