Mit seiner Band The The hatte der Brite Matt Johnson in den 80er-Jahren Kultstatus. Er kooperierte mit Stars wie Marc Almond, Sinéad O‘Connor oder Neneh Cherry, verschwand dann aber fast ein Vierteljahrhundert aus dem Rampenlicht. Mit dem Album „Ensoulment“ kehre er im Herbst 2024 dorthin zurück – und kommt jetzt nach Wien. Die „Krone“ sprach mit ihm über das Comeback, seine mediale Rolle als politischer Prophet und weshalb er wieder seine Stimme erheben wollte.
„Krone“: Matt, am 30. Juni spielst du mit deiner Band The The ein Konzert am Open-Air-Gelände der Wiener Arena. Ich kann mich noch nicht einmal erinnern, wann du das letzte Mal live bei uns warst und ob überhaupt?
Matt Johnson: Ich weiß, ich war wirklich schon lange nicht mehr in eurer wunderschönen Stadt, aber wenn ich wo nicht live spiele, dann liegt das nicht an dir oder mir, sondern daran, dass die Promoter mir keinen Termin buchen. (lacht) Ich freue mich jedenfalls riesig auf Wien, ich liebe diese Stadt.
Warst du in den letzten Jahren vielleicht einmal privat hier in Österreich? Auf Urlaub oder ähnliches?
Nein, leider nicht. Meine Urlaube pendeln zumeist zwischen Schweden und Spanien. Einer meiner Söhne ist Halb-Schwede und in Spanien habe ich ein Haus. Deshalb verbringe ich so viel Zeit in diesen beiden Ländern. Sonst bin ich natürlich daheim in England oder in New York.
Vergangenen Herbst hast du mit „Ensoulment“ das erste The-The-Album seit „NakedSelf“ im Jahr 2000 veröffentlicht – also nach einem knappen Vierteljahrhundert. Ich glaube, dass sehr viele Leute wirklich nicht mehr damit gerechnet hätten, auch wenn du mir das bei unserem letzten Telefonat 2021 leise angedeutet hast …
Das Hauptproblem ist Folgendes: Je älter du wirst, umso schneller läuft die Zeit. Ich bin auch außerhalb der Musik viel beschäftigt, aber es war immer mein Ziel, noch ein Studioalbum zu schreiben und dann zu schauen, ob noch mehr geht. Die Zeit verläuft bei mir nicht linear, sondern in Wellen. Mal schneller, dann wieder langsamer. In meinen 20ern war ich zu 90 Prozent auf Musik fokussiert und zu zehn Prozent auf andere Dinge in meinem Leben – das hat sich jetzt natürlich gedreht. Das Leben wird im Alter komplizierter und man hat immer mehr Verantwortung für unterschiedlichste Dinge. Es fehlt an der Freiheit, die man als junger Mensch verspürt.
Auf der anderen Seite wird dein neues Material natürlich mit den Kultalben von früher verglichen. Vor allem die 80er-Jahre-Trias „Soul Mining“, „Infected“ und „Mind Bomb“ wird von deinen Fans kultisch verehrt. Hängt dieser unsichtbare Schatten über allem, was neu gemacht wird? Und vergleichst du dich unweigerlich selbst mit deinen Leistungen von früher?
Ich glaube, das ist in gewisser Weise unvermeidlich. Die Leute fragen sich natürlich, ob ich besser geworden bin oder zumindest das Niveau halten kann. Ich kann dir ganz ehrlich sagen, dass ich „Ensoulment“ für mein bestes Album halte. Es ist für mich auf einer musikalischen Linie mit „Dusk“ und „NakedSelf“, natürlich aus einer reiferen, gewachsenen Sicht heraus. Zwischen dem letzten und diesem Album habe ich ein Vierteljahrhundert gelebt und ich hoffe, diese Reife und Weisheit hört man dem Werk auch an. Es ist sicher weniger impulsiv, dafür nachdenklicher und reflektierter.
Die Texte sind zuweilen wieder sehr politisch und aktuell, aber das war bei dir schon immer der Fall. Du hast schon vor 40 Jahren Texte geschrieben, die heute noch Gültigkeit besitzen, was angesichts der Weltlage nicht unbedingt gut ist. Siehst du das ähnlich?
Ja, das macht mich auch traurig. Mich fragen oft Leute, ob meine politischen Songs heute noch immer Relevanz haben, aber ich antworte für gewöhnlich mit „nein“. Das ist auch ein Trick für mich selbst, denn als Vater möchte ich, dass meine Kinder in einer schönen und sicheren Welt aufwachsen - ich bleibe positiv. Die Technologien schreiten rasant voran und die Sprache ändert sich – alles fühlt sich heute viel manipulativer an als früher. Der Mensch an sich verändert sich aber nicht so markant. Wir werden noch immer von einer Handvoll Despoten regiert, die alles kontrollieren wollen und sind in der überwiegenden Mehrheit noch immer Menschen, die in Frieden ihr Leben bestreiten wollen. Das ist eine Geschichte, die sich jetzt schon über tausende von Jahren dahinzieht.
Das Kinderthema ist auch ein spezielles. Sehr viele Menschen wollen keine Kinder mehr in die Welt setzen, weil sie ihnen die unsichere Zukunft nicht zumuten wollen …
Das kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt keinen Grund, keine Kinder zu haben, wenn du das große Ganze siehst. Die Welt war schon immer durchzogen von Kriegen, Plagen und Kämpfen. So oft in der Historie haben die Menschen schon das Ende der Welt prophezeit, aber mit einer neuen Generation kam neuer Schwung und insgesamt wurde immer alles ein bisschen besser. Du weißt nie – die nächste Generation könnte die sein, die die Welt wirklich zum Besseren verändert. Also lasst euch nicht davon abhalten, Familien zu gründen.
Viele Medien haben dich jahrelang als eine Art Endzeit-Prophet beschrieben, was eigentlich eine bittersüße Bewertung ist. Einerseits geht das durchaus so aus deinen Texten hervor, andererseits verheißt das nichts Gutes für unseren Planeten …
Ich weiß, dass einige meiner Lieder von diesen Szenarien handeln. Ich habe aber auch sehr viele emotionale Songs geschrieben, die sich um die Liebe, um Todesfälle, um Sex und das Leben an sich drehen. Der eine Teil meiner Lieder ist sehr introspektiv und behandelt die breite Emotionspalette, die wir als Menschen fühlen und erfahren. Der andere Teil beruft sich auf Politik, die Gesellschaft und Religion. Wichtig war mir immer, dass die Musik möglichst lebensbejahend klingt, wenn die Texte und Inhalte schwer sind. So erzählt die Musik dann wiederum eine eigene Geschichte.
Am Ende des Tages singst du über die Sachen, die jeder Mensch erlebt. Alle Stimmungen, Emotionen und Ängste fließen darin ein. Wie ein Tagebuch des Lebens.
Absolut. Du kannst an einem Tag fröhlich und lebensfroh aufwachen, plötzlich passiert etwas und am Ende des Tages ist alles aus den Angeln geraten. So ist das Leben, es hat seine Aufs und Abs. Wir sind doch multidimensionale Kreaturen – das bilde ich in meinen Liedern ab.
Wenn wir schon über das Reifen und Entwickeln reden - findest du dich selbst eigentlich noch in deinen älteren Songs wieder? Mit all den Erfahrungen und Erlebnissen, die du über die Jahre gewonnen hast?
Manche Lieder singe ich natürlich heute leichter als andere, weil eine tiefergehende Verbindung zu ihnen da ist. „This Is The Day“ von meinem ersten Album ist mir mit zunehmendem Alter lustigerweise näher als er früher war. Auch „Heartland“ hat für mich eine große Relevanz. Ich schrieb vor knapp 40 Jahren über die Amerikanisierung Großbritanniens und das wurde nicht besser. Durch die Ansiedelung großer Firmen werden wir zunehmend globalisiert und unser Heimatland besitzt selbst immer weniger. Das Problem hat sich also eher verstärkt. Auch „Love is Stronger Than Death“ oder „Dogs Of Lust“ sind mir gegenwärtig. Ich habe immer sehr hart und akribisch an den Texten gearbeitet und bin froh, wenn manche noch immer aktuell sind. Ich schäme mich jedenfalls für keinen Songtext.
Was hat dich eigentlich zu „Ensoulment“ bewogen? Gab es da einen besonderen Moment, der dich dazu führt, wieder die Stimme zu erheben und Gedanken in Lieder zu kanalisieren?
Wir hatten die „Comeback Special“-Tour und das war ein guter Zeitpunkt, um wieder stärker in die Musik involviert zu sein. Ich wollte wissen, ob ich mich auf der Bühne noch wohlfühle und das Singen genießen würde. 2017 erschien die Dokumentation „The Inertia Variations“ über mich und meine Musik und traurigerweise starb während des Drehs mein Bruder Andy, zu dem ich immer einen sehr guten Draht hatte. Er hat sich um alle Artworks und die grafischen Belange gekümmert und nach diesem tragischen Ereignis war The The plötzlich ein Auslöser, um mit meinen Emotionen klarzukommen. Ich habe für ihn dann den Song „We Can’t Stop What’s Coming“ für ihn geschrieben, ihn dann auf der „Comeback Special“-Tour gesungen und mich davon weiter inspirieren lassen. Zwischen der Tour und „Ensoulment“ lag dann noch Corona. Da hatte ich Zeit, mich wieder stärker mit dem Weltgeschehen zu befassen, was dazu führte, dass ich einiges sagen wollte. Wir leben in einer Gegenwart der Zensur und der Cancel-Culture. Die Menschen haben Angst, ihre Jobs zu verlieren oder das Konto gesperrt zu kriegen, wenn sie etwas Falsches sagen. Wir steuern in Richtung einer sehr dystopischen Zukunft und Songs wie „Cognitive Dissent“ gehen direkt darauf ein.
„Cognitive Dissent“ ist inhaltlich ein sehr gutes Beispiel für den aktuellen Zustand der Welt.
Korrekt, dorthin geht es gerade. Ich hoffe, dass sich immer mehr Leute dessen bewusst werden, dass wir vor allem digital in eine verrückte Richtung stoßen. Der Versuch, das Bargeld abzuschaffen, ist etwa so ein Unding. Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, aber Karten- und Kryptogeld kann jederzeit überall kontrolliert werden. Was machst du, wenn du öffentlich etwas Unerwünschtes sagst, und sie frieren dir plötzlich all deine Konten und Fondbestände ein? Oder sie geben dir eine Geo-Sperre und du kannst mit deinem Geld nichts mehr außerhalb von Wien anfangen? Oder du kannst mit deinem digitalen Geld keinen Alkohol und keine Zigaretten mehr kaufen, obwohl du möchtest? Das klingt dystopisch, aber es wird bereits offen über solche Maßnahmen gesprochen. Bargeld ist ein Symbol der Freiheit, es ist nicht nachverfolgbar. Wir fläzen in unseren Sesseln, bestellen bei Uber Eats und Foodora, machen Netflix an und merken nicht, wie wir uns dadurch im Hintergrund zunehmend selbst abschaffen.
Sehr viele Menschen sind vom alltäglichen Hamsterrad so erschöpft, dass sie abends keine Kraft mehr haben, gesellschaftliche Kämpfe zu kämpfen, sondern einfach nur entspannen wollen.
Und das ist kein Zufall. Wir leben in einer Schuldengesellschaft. Die Preise für Mieten, Lebensmittel und alltägliche Produkte sind so teuer geworden, dass man sich heute verschulden muss, um existieren zu können. Ständig haben wir die Karotte vor der Nase baumeln, aber die Mächtigen lassen sie uns nie ergreifen. Wir laufen ihr nach, arbeiten wie die Tiere und verdienen genau so viel, um in diesem System zu überleben. Kein Wunder, dass niemand mehr die Kraft hat, dieses System zu hinterfragen oder sich dagegen zu wehren.
In der heutigen Zeit wird es auch immer schwieriger, zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden zu können. Gerade die künstliche Intelligenz verschiebt da sehr schnell die Grenze des Machbaren oder Fassbaren. Ist das auch ein Themenbereich, den du auf „Ensoulment“ besingst?
Durchaus, denn Fake News und Falschinformationen sind sehr stark verbreitet. Mittlerweile sind unsere Regierungen, also die Institutionen, denen wir vertrauen sollten, die größten Fake-News-Schleudern. Es gibt nur deshalb Verschwörungstheorien, weil wir von unseren Regierungen andauernd belogen werden. Ich kann nicht für alle Länder sprechen, aber in Großbritannien haben sie uns angelogen, wenn es um Kriege, die Wirtschaft und Covid ging. Während wir alle zu Hause darbten und Angst um unsere Familien hatten, haben Boris Johnson und andere Parlamentarier dicke Partys gefeiert. Man durfte selbst keine sterbenden Familienangehörigen in der Stunde ihres Todes im Spital besuchen, aber dort floss der Alkohol in den Gärten in Strömen. Absolut widerlich. Die Heuchelei übertraf alles bisher Dagewesene. Egal, ob es die Liberalen oder die Konservativen sind – du kannst keinem vertrauen. Dann kommt noch das Internet dazu, das auch eine einzige Lügenschleuder ist. Am nächsten kommst du der Wahrheit heute, wenn du dein Urteil mit der Vergangenheit abgleichst. Die Geschichte soll auch ausgelöscht werden, aber das schaffen sie nicht. Recherchiere, checke deine Quellen und vertraue nichts, was zu simpel erscheint.
Menschen und Staatenlenker wie Trump, Orban oder Putin geht es immer nur um den eigenen Vorteil. Sie sind wie die Mobber in den Schulen, die anderen bewusst Leid antun wollen, um sich selbst besser zu fühlen. Ist das deiner Meinung nach die Richtung, die wir gerade gesamtgesellschaftlich einschlagen?
Es geht da weniger um die Individuen, sondern um das System an sich. Trump sehe ich mehr als Symptom, denn als Ursache. Im Direktvergleich steigt sein Vorgänger Joe Biden auch nicht gerade toll aus, denn er litt offensichtlich schon an Demenz, bevor er das Oval Office betrat. Dauernd stolperte er, konnte keine Sätze beenden, vergaß Dinge, die er sagen wollte. Dass so jemand die Position des mächtigsten Mannes der Welt bekleiden kann, ist eigentlich absurd. Biden war zudem auch ein Kriegstreiber, so wie auch Hillary Clinton. Das ganze System ist kaputt und voller korrupter Lobbyisten. Da ist der Unterschied zu Trump gar nicht so ausufernd. An den Hebeln der Macht sitzen nicht die Menschen mit den besten Ideen, sondern jene, die die tiefsten Taschen haben und sich dort alles reinschaufeln lassen.
Kommen wir zurück zu deiner Musik – einige Songs auf „Ensoulment“ klingen durchaus fröhlich und positiv. Ist es dir ein Anliegen, in dieser scheinbar dystopischen Welt eine Art Utopia zu kreieren?
Ja, und deshalb, wie ich vorher schon sagte, ist viel von der Musik, sehr optimistisch und fröhlich gehalten. „I Want To Wake Up With You“ ist ein sehr galanter Love-Song und „Some Days I Drink My Coffee By The Grave Of William Blake” ist auch ein Love-Song, der sich auf London beruft bzw. auf das London, das ich von früher kenne und das mir warme, nostalgische Gefühle beschert. „A Rainy Day In May“ ist ein sensibles Lied über einen Menschen, der dich inspiriert und berührt – das muss gar niemand sein, den du persönlich kennst. Es ist nicht alles nur politisch, düster und dystopisch, das ist mir sehr wichtig zu betonen. Ich wollte mit dem Album eine warme Atmosphäre erzeugen, bei der es Liebe, Verlust und Hoffnung gibt. All die Dinge, die uns als Menschen jeden Tag beschäftigen.
Mit New York bist du besonders stark verbunden. Wie hat sich die Stadt deiner Ansicht nach verändert und wie fühlt sie sich für dich heute an?
New York war immer eine Stadt, die sich radikal und dramatisch verändert hat – viel schneller als es etwa London je tat. Das New York der frühen 80er-Jahre, wie ich es kennenlernte, existiert heute eigentlich nicht mehr. Alphabet City, die Bronx und Harlem waren unglaublich gefährliche Ecken, die heute völlig gentrifiziert sind. Der Times Square ist heute so sauber und erinnert mehr ans Disneyland als an alles andere. Viele Geschäfte, Restaurants und Diners mussten schließen und globalisierten Unternehmen weichen. Die Stadt ist heute sehr anders, aber für mich noch immer eine der besten der Welt.
Siehst du eigentlich auch jüngere Bands oder Künstler ähnlich politisch und gesellschaftlich engagiert wie dich? Gibt es deiner Ansicht nach im Musikbusiness überhaupt noch genügend Leute, die ihre Stimme erheben und sich gegen Dinge auflehnen, die offensichtlich nicht ganz in Ordnung sind?
In der Musik wäre da noch viel Platz, aber auch die Medien müssten diese Rolle besser ausfüllen. Heute wird alles so zurechtgebogen, bereinigt und politisch korrekt formuliert, dass die eigentlichen Inhalte oft auf der Strecke bleiben. Durch die Cancel Culture zensiert sich jeder selbst, weil er Angst hat, öffentlich den Boden unter den Füßen zu verlieren. Die Musik ist heute auch in so viele Subkategorien eingeteilt und so unübersichtlich geworden, dass ich den Anschluss ein bisschen verloren habe. Als ich begann Musik zu schreiben, gab es pro Jahr etwa ein paar hundert Alben, heute sind es abertausende, weil jeder daheim im Schlafzimmer mit seinem Laptop eine ganze Produktion kreieren kann. Wie soll man sich da orientieren? Mein Sohn, der in Schweden lebt, schickt mir immer wieder Spotify-Playlists, er hat einen sehr eklektischen Musikgeschmack. Da ist auch mal was aus dem Iran dabei, was bei uns sonst nicht durchdringt. Er hat einen tollen Geschmack und eröffnet mir immer viele neue Welten.
Hat The The für dich heute noch dieselbe Bedeutung wie vor 30 oder 40 Jahren?
In gewisser Weise schon. Die Band ist mein Leben, ich habe ihr so gut wie alles gewidmet. Auch wenn ich eine lange Zeit entfernt davon war, habe ich nie aufgehört Musik zu machen, mit anderen Musikern zu arbeiten oder an Soundtracks für Filmen mitzumachen. Heute bin ich mit sehr guten Freunden unterwegs. Wir lachen viel, haben eine tolle Zeit, lieben unsere Musik und genießen gegenseitig unsere Gesellschaft. Musik ist etwas sehr Emotionales, etwas Bewegendes und ich bin sehr dankbar dafür, dass sie so einen großen Teil in meinem Leben einnimmt. Ich würde sagen, die Band bedeutet mir heute auf jeden Fall mehr als vor fünf Jahren. Sie gibt mir die Möglichkeit, die ganze Welt zu sehen, vor begeisterten Menschen zu spielen und mich selbst besser kennenzulernen.
Kannst du uns eigentlich schon verraten, in welche Richtung dein Konzert in Wien schlagen wird? Was darf man sich denn von der Show alles erwarten?
In erster Linie werden wir auf jeden Fall einmal bei euch spielen. (lacht) Wir wollen Songs von jedem Album im Set integrieren und es werden zumindest vier Nummern von „Ensoulment“ darunter sein. Ich würde gerne noch mehr spielen, aber mir ist natürlich bewusst, dass es auch die Klassiker braucht. Es wird eine bunte Reise durch alle Phasen unserer Karriere. Ich freue mich auf jeden Fall auf das Gelände und habe nur Gutes darüber gehört. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, das wäre natürlich wichtig.
Live in Wien
The The spielen am 30. Juni ein exklusives Österreich-Konzert am Open-Air-Gelände der Wiener Arena. Unter www.oeticket.com gibt es noch Karten und alle weiteren Infos zum Konzerthighlight.
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