Glück für CSU-Minister

Warnsignal: Regierungsflieger musste notlanden

Ausland
22.07.2025 10:16

Ein Flugzeug der deutschen Bundesregierung musste am Flughafen Leipzig notlanden. An Bord war zuvor Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) unterwegs gewesen.

Der Airbus A319 der deutschen Bundeswehr-Flugbereitschaft war am Montagabend gerade auf dem Weg von Berlin zur Heimatbasis in Köln, als kurz nach dem Start eine Warnmeldung im Cockpit aufleuchtete.

„Fehlermeldung nach zehn Minuten in der Luft“
Der Pilot entschied sich daraufhin für eine Sicherheitslandung am Flughafen Leipzig/Halle. Ein Sprecher der Luftwaffe bestätigt den Vorfall gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Nach zehn Minuten in der Luft hatte der Pilot ein Warnzeichen bekommen und steuerte daraufhin den dafür vorgesehenen Flughafen Leipzig an“. Um welche Fehlermeldung es sich bei dem Zwischenfall gehandelt hatte, wird aktuell noch untersucht.

Die Delegation des deutschen Innenministers war zuvor in Berlin ausgestiegen. Dobrindt hatte sich am Montag zusammen mit seinem polnischen Amtskollegen Tomasz Siemoniak an der EU-Außengrenze zu Belarus ein Bild von der Lage gemacht.

Ein Airbus A319 der deutschen Bundeswehr musste aufgrund einer unklaren Luftnotlage einen ...
Ein Airbus A319 der deutschen Bundeswehr musste aufgrund einer unklaren Luftnotlage einen ungeplanten Zwischenstopp am Flughafen Leipzig/Halle einlegen.(Bild: 2016 Sergey Kohl)

Techniker der Flugbereitschaft wollen am Dienstag das Flugzeug begutachten, wie der Sprecher weiter sagte. Danach solle entschieden werden, ob es repariert werden muss oder weiterfliegen kann.

Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. „Feuerwehr und Rettungskräfte standen planmäßig am Flughafen bereit, wie es für solche Fälle vorgesehen ist“, sagte der Sprecher.

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