Glück für CSU-Minister
Warnsignal: Regierungsflieger musste notlanden
Ein Flugzeug der deutschen Bundesregierung musste am Flughafen Leipzig notlanden. An Bord war zuvor Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) unterwegs gewesen.
Der Airbus A319 der deutschen Bundeswehr-Flugbereitschaft war am Montagabend gerade auf dem Weg von Berlin zur Heimatbasis in Köln, als kurz nach dem Start eine Warnmeldung im Cockpit aufleuchtete.
„Fehlermeldung nach zehn Minuten in der Luft“
Der Pilot entschied sich daraufhin für eine Sicherheitslandung am Flughafen Leipzig/Halle. Ein Sprecher der Luftwaffe bestätigt den Vorfall gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Nach zehn Minuten in der Luft hatte der Pilot ein Warnzeichen bekommen und steuerte daraufhin den dafür vorgesehenen Flughafen Leipzig an“. Um welche Fehlermeldung es sich bei dem Zwischenfall gehandelt hatte, wird aktuell noch untersucht.
Die Delegation des deutschen Innenministers war zuvor in Berlin ausgestiegen. Dobrindt hatte sich am Montag zusammen mit seinem polnischen Amtskollegen Tomasz Siemoniak an der EU-Außengrenze zu Belarus ein Bild von der Lage gemacht.
Techniker der Flugbereitschaft wollen am Dienstag das Flugzeug begutachten, wie der Sprecher weiter sagte. Danach solle entschieden werden, ob es repariert werden muss oder weiterfliegen kann.
Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. „Feuerwehr und Rettungskräfte standen planmäßig am Flughafen bereit, wie es für solche Fälle vorgesehen ist“, sagte der Sprecher.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.