Der „Großbauer“ der Villacher „Bauerngman“, Trägerin des größten Brauchtumsfest Österreichs, des Villacher Kirchtags eben, rief nun jene Tausenden männlichen Trachtenträger, die in der nächsten Woche in der Draustadt erwartet werden, auf, diesmal auf das Mitführen des zur Lederhose gehörenden Knickers oder Taschenfeitels zu verzichten. Im Zuge des verschärften Sicherheitskonzepts des eine Woche währenden Kirchtags werde man das Mitführen von Messern und anderen Waffen unterbinden.
EINERSEITS ist diese Maßnahme gerade in Villach nur allzu verständlich, wurden dort am Hauptplatz doch vor wenigen Wochen von einem syrischen Asylwerber ein 15-jähriger Schüler erstochen und mehrere andere junge Männer schwerst verletzt.
ANDERERSEITS ist es schon grotesk, dass damit traditionelles alpenländisches Brauchtum – und das Messer mit Hirschhorngriff gehört zur Lederhose wie in Schottland der Tartan zum Kilt – kriminalisiert wird.
Natürlich wissen wir, dass im Zuge des Gleichheitsgrundsatzes Migranten das Mitführen von Messern schwerlich verboten werden kann, während es den Einheimischen erlaubt ist. Dennoch sei diesbezüglich die Frage erlaubt, wann es hierzulande zuletzt einen Mord oder auch nur einen Angriff von einem Österreicher mit Lederhose mittels Jagdmesser gegeben hat. Wahrscheinlich seit Jahrzehnten nicht mehr. Migrantengewalt mit Hilfe von Messern hingegen ist fast an der Tagesordnung.

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