Ein Posten ist in der neuen Wiener Stadtregierung nachzubesetzen, aber auch andere könnten wechseln. Das Stadträte-Karussell hat sich bereits zu drehen begonnen.
Wer wird was in der nächsten Stadtregierung? Es gibt mächtige sowie kleinere Posten zu besetzen.
Es bleibt spannend: Denn Stadtchef Michael Ludwig äußert sich zu Personalien derzeit nicht.
Der Punschkrapfen II, so der selbst gegebene Spitzname der Koalition, war schon lange vor dem Urnengang ausgedealt zwischen den Parteien. Mit dem Zusatz: Es muss sich nur ausgehen. Das war mit dem 27. April 2025 völlig klar. Die Gründe:
Die vertiefenden Regierungsverhandlungen mit den NEOS sollen sehr schnell dazu führen, dass wir eine stabile Stadtregierung haben.
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ)
Bild: Urbantschitsch Mario
Im SPÖ-Landesparteivorstand habe es nur eine Gegenstimme gegeben, so Ludwig. Begleitet wurde er von Landesparteisekretärin Barbara Novak und Klubobmann Josef Taucher. Sie könnten in einer neuen Stadtregierung eine wichtige Rolle spielen.
Bildungsressort bleibt wohl bei den Neos
Bettina Emmerling ist als Vizebürgermeisterin gesetzt. Auch das Bildungsressort bleibt vermutlich in ihrer und somit in pinker Hand. „Das wird man sich ausmachen. Der Zukunftsbereich Bildung wird für uns immer ein wesentlicher Schwerpunkt sein“, so Emmerling.
Wir haben als Fortschrittskoalition sehr gut zusammengearbeitet. Das ist eine gute Nachricht für Wien.
Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling (NEOS)
Bild: SEPA Media
Ludwig will die Verhandlungen innerhalb von drei Wochen abschließen. Grund für das hohe Tempo sind wohl die Fristenläufe. Für den 17. Juni ist eine Gemeinderatssitzung angesetzt. Eine Woche davor könnte die Angelobung der neuen Stadtregierung stattfinden. Bereits am Dienstag um 10 Uhr beginnen die „vertiefenden Regierungsverhandlungen“.
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