Bei der Aufnahme sollte Haselsteiner zufolge keine Rolle spielen, welcher Religion die Flüchtlinge angehören - "wie Jesus Christus es gewollt hätte". Vizekanzler Michael Spindelegger und die ÖVP, aber auch die FPÖ haben sich für eine Bevorzugung von Christen ausgesprochen. So soll die hiesige syrisch-orthodoxe Kirchengemeinde bei der Auswahl der 500 durch Innenministerium, UNO-Flüchtlingshochkommissariat und Internationaler Organisation für Migration mitbestimmen. Bereits vor den NEOS hatten SPÖ, Grüne und NGOs eine derartige Auswahl kritisiert.
Wenn es nach Haselsteiner geht, soll sich Österreichs Diplomatie auch aktiver in die Initiativen zur Lösung des Syrien-Konflikts einbringen. Er verwies auf die Erfahrung und Tradition des neutralen Österreich als Vermittler in der Nahost-Region.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.