Rivale zu Gast

„Austria Salzburg braucht keine Schützenhilfe“

Wals-Grünau empfängt am Freitag Imst. (Bild: Tröster Andreas)

Viermal trifft ein Salzburger Westligist in der 22. Runde auf einen Tiroler Verein. Wals-Grünau, FC Pinzgau und St. Johann wollen sich mit Heimsiegen am Freitag ein Ostergeschenk machen. Die Pongauer trafen zudem eine wichtige Personalentscheidung. 

Viermal „Salzburg vs. Tirol“ heißt es in der 22. Runde der Westliga. Während Tabellenführer Austria Salzburg morgen das schwierige Auswärtsspiel in Reichenau vor der Brust hat, ist ein Trio bereits heute im Einsatz. Wals-Grünau empfängt mit Imst just den Aufstiegskonkurrenten der Violetten. Dass die Flachgauer Schützenhilfe leisten können, juckt Trainer Christoph Knaus und Co. wenig. „Die Austria braucht auch keine Schützenhilfe“, sagt der Coach, der im Herbst eine knappe 0:1-Niederlage hinnehmen musste. Die „Top-Einstellung“ von damals soll heute zu einem Erfolgserlebnis führen.

So plant auch der FC Pinzgau sein Heimspiel gegen Kitzbühel. „Wir wollen jede Partie zu Hause gewinnen“, sagt Coach Florian Klausner, der eine Hiobsbotschaft hinnehmen musste. Marko Colic musste nach einer Schulterverletzung im Landescup gegen Schwarzach auf den OP-Tisch. Die Saison ist für den 25-Jährigen vorbei.

Scherer bleibt
Über die Saison hinaus denkt man indes in St. Johann. Andreas Scherer trainiert die Pongauer auch in der kommenden Spielzeit. Die Verlängerung soll gleich mit einem Heimerfolg gegen Schwaz gefeiert werden.