"Die Etappe verlief sehr nervös. Wegen des starken Gegenwindes übernahm keine der Sprintermannschaften das Kommando. Rund 300 Meter vor dem Ziel trat ich an, merkte aber, dass es zu früh war. Ich setzte mich an Thor Hushovds Hinterrad und trat schließlich 150 Meter vor dem Ziel noch einmal an. Österreich liegt mir einfach", jubelte Ciolek, der 2006 zwei Etappen bei der Österreich-Radrundfahrt gewonnen hatte, im Ziel.
Keine Änderung im Gesamtklassement
Im Gesamtklassement gab es trotz eines Sturzes wenige Hundert Meter vor dem Ziel, in den auch Spitzenreiter Kevin Seeldraeyers verwickelt war, keine Änderung. Seeldraeyers kam mit Abschürfungen an Knie und Beinen davon, wurde zeitgleich mit dem Sieger gewertet. Der Belgier geht mit 52 Sekunden Vorsprung auf den Oberösterreicher Riccardo Zoidl in das Zeitfahren am Samstag in Podersdorf.
Zoidl hat den ersten Gesamtsieg eines Österreichers beim Heimrennen seit Thomas Rohregger 2008 im Visier. Die Rundfahrt endet am Sonntag in Wien.
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