Am Wochenende hatte der Brand eines Akkus einen Löscheinsatz der Feuerwehr in Saalfelden ausgelöst. Dies nimmt der Zivilschutzverband Salzburg zum Anlass, um vor den potenziellen Gefahren von Lithium-Ionen-Akkus zu warnen, und Sicherheitstipps zu geben.
Defekte vopn elektronischen Einrichtungen haben 91 Brandfälle mit einem Schadensvolumen von 7,2 Millionen Euro über das Jahr 2023 ausgelöst. Etwa ein Viertel davon dürften auf Defekte von Akkus oder Ladegeräten zurückgehen, schätzt Martin Dickenberger, Geschäftsführer der Salzburger Landesstelle für Brandverhütung. Erst am Wochenende hatte es einen Brandeinsatz bei einem Wohnhaus in Saalfelden gegeben, weil der Akku eines Modellbau-Fahrzeuges in Brand geraten war. Die Feuerwehr konnte löschen.
Brände sind „schwer zu löschen“
Aufgrund dieses Vorfalles informiert der Zivilschutzverband Salzburg über potenzielle Gefahren: „Lithium-Ionen-Akkus können bei Überladung oder einem Kurzschluss Feuer fangen. Verantwortlich dafür kann eine Verschmutzung, fehlende Wartung, ein technischer Fehler oder ein Anwendungsfehler sein“, heißt es in der Aussendung. Das Problematische für die Brandbekämpfer: Akku-Bände seien „schwer zu löschen“, zudem entwickeln sich „giftige Gase“. Weiters besteht auch Explosionsgefahr. Daher sind die Anforderungen an das Laden, das Lagern oder Entsorgen der unterschiedlichen Batterie- und Akku-Arten groß.
Der Zivilschutzverband listet dazu sechs Schutzmaßnahmen auf:
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