Lag vor Wohnung

Kein Verbrechen: 49-Jähriger in Graz zu Tode gestürzt

Österreich
26.12.2012 09:31
Jener 49-jährige Kroate, der am Dienstag in Graz tot im Stiegenhaus vor seiner Wohnung gefunden wurde, dürfte an den Folgen mehrerer Stürze gestorben sein, wie die Landespolizei Steiermark nach der Obduktion am Mittwoch mitteilte. Nachbarn hatten den blutüberströmten Mann entdeckt und die Einsatzkräfte alarmiert. Ein Gewaltverbrechen dürfte nicht vorliegen - ob der Mann alkoholisiert war, muss noch geklärt werden.

Der Kroate war knapp vor 13 Uhr am Dienstag im Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses in der Vinzenz-Muchitsch-Straße 20 vom Hauseigentümer gefunden worden. Der Vermieter hatte im Hof und auf der Stiege Blutspuren gesehen und war diesen nachgegangen.

Der Tote wies laut einem Ermittler massive Kopfverletzungen auf. Da ein Gewaltverbrechen vorerst nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Leiche auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz beschlagnahmt und am Dienstagabend eine Obduktion durchgeführt.

Massive Schädelverletzung führte zum Tod
Als Todesursache wurden vom Gerichtsmediziner massive Schädelverletzungen und eine damit verbundene Gehirnlähmung diagnostiziert, was schließlich zum Tod des Mannes geführt habe.

Die Kopfverletzungen wurden durch mehrere Stürze verursacht. Beamte des Landeskriminalamtes Steiermark müssen nun ein Zeit- und Wegdiagramm erstellen, um genau zu ermitteln, wo, wann und wie es zu diesen Verletzungen gekommen ist.

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