Innerhalb kürzester Zeit gingen am Donnerstag enorme Regenmengen in Kukmirn im Südburgenland nieder. Die Feuerwehren standen im Großeinsatz, einige Florianis mussten sogar nachalarmiert werden.
Dunkle Wolken zogen Donnerstagabend über der südburgenländischen Gemeinde auf, bevor sich der Himmel öffnete und sich enorme Regenmengen über Kukmirn ergossen. Innerhalb kürzester Zeit standen Straßen und Keller unter Wasser.
Güterwege von Wasser weggeschwemmt
Sogar der Sportplatz wurde überflutet, teilweise wurden asphaltierte Güterwege von den Wassermassen einfach weggeschwemmt. Zeitweise regnete es bis zu 65 Liter pro Quadratmeter. Die Florianis hatten alle Hände voll zu tun, Keller auszupumpen, verstopfte Kanäle freizumachen, Verklausungen zu beseitigen und Straßen vom Schlamm zu reinigen.
Zahlreiche Alarmierungen
„Es trafen im Sekundentakt weitere Alarmierungen über die Landessicherheitszentrale und in der eingerichteten Einsatzleitung ein“, berichtet die ein Sprecher. Aufgrund der Vielzahl an Einsätzen mussten die Kameraden aus Eisenhüttl, Rehgraben, Gerersdorf bei Güssing, Sulz und Steingraben ebenfalls alarmiert werden.
Mehrere Orte im Burgenland betroffen
Insgesamt 80 Florianis standen im Einsatz, auch Mitarbeiter der Straßenverwaltung und Bürger halfen mit. Neben Kukmirn waren auch Strem, Güttenbach, Neusiedl bei Güssing und Limbach von dem Unwetter betroffen.
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