Eigentlich wollte eine 36-jährige Innsbruckerin ihr Vermögen mit vermeintlich seriösen Investment-Geschäften steigern. Doch aus dem versprochenen Geldregen wurde nichts. Die Frau wurde Opfer von skrupellosen Internet-Betrügern.
Bereits Anfang April war die 36-Jährige auf einer Social-Media-Plattform auf eine Anzeige gestoßen. Es ging um Vermögensanlagen – und es wurden schnelle Bargeldgewinne versprochen. Die Frau klickte auf den Link und schloss eine Registrierung ab.
Geld auf Schweizer Konto überwiesen
„Folglich wurde sie von einem angeblichen Broker telefonisch kontaktiert, der sie gleich zu einer Erstüberweisung in der Höhe eines unteren dreistelligen Eurobetrages auf ein Schweizer Konto überredete“, berichtete die Polizei.
Falsche Gewinnversprechen
In den folgenden Wochen wurde die Frau immer wieder kontaktiert und auf dem Laufenden gehalten. Vor wenigen Tagen wurde ihr schließlich vorgegaukelt, dass sich mit der Ersteinzahlung bereits ein Gewinn in Höhe von über 10.000 Euro angehäuft habe und eine Auszahlung anstehe.
Geld landete plötzlich auf anderem Konto
Daraufhin habe die 36-Jährige über einen weiteren Link die Verfügernummer und den Pin-Code bekannt gegeben. „Nach Bestätigung des Push-TAN wurde das Geld fälschlicherweise auf ihr Handelskonto und nicht auf ihr Girokonto überwiesen. Nach dem Versuch der 36-Jährigen, das Geld vom Handelskonto auf das Girokonto zu überweisen, erging die Überweisung auf ein Liechtensteiner Bankkonto“, schildern die Ermittler.
Alles in allem sei dem Opfer ein Schaden im unteren fünfstelligen Eurobereich entstanden.
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