Die Geduld der Autofahrer ist in den nächsten Monaten gefragt, denn ganz Klagenfurt ist voll mit Baustellen. Das beginnt in der Innenstadt und hört bei Autobahnzubringern auf. Viele Grabungsarbeiten der Stadtwerke finden statt, um die Stadt auf Fernwärme umzurüsten. Auch die Segmente Wasser, Gas und Glasfaser sind betroffen.
Die Geduld der Bevölkerung und Autofahrer ist in den nächsten Monaten gefragt, denn die ganze Landeshauptstadt ist voll mit Baustellen. Das beginnt in der Innenstadt und hört bei Autobahnzubringern auf. Viele Grabungsarbeiten der Klagenfurter Stadtwerke finden statt, um die Stadt auf Fernwärme umzurüsten. Auch die Geschäftsfelder Wasser, Gas und Glasfaser sind betroffen. „Wir wollen Klagenfurt zukunftsfit machen“, sagt Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole. „Bei der Verlegung, Umlegung und Sanierung von Leitungen sind ganze Straßenzüge in die Projekte involviert.“
Der Ausbau ist ein wichtiger Beitrag zum Umsetzung der Smart-City-Klimastrategie. Bis zum Jahr 2030 will Klagenfurt klimaneutral werden. Die Landeshauptstadt ist von der Europäischen Union zur Klima-Haupstadt Österreichs gekürt worden. Beim Ausbau des Fernwärmenetzes Klagenfurt West werden möglichst viele Haushalte an das Netz angeschlossen, um künftig bequem mit Wärme versorgt zu werden. Die Regierung unternimmt alles, um vom russischen Gas wegzukommen. Auch das Trinkwassersystem wird erneuert. Viele 20 kV-Stromkabel und LWL-Leerrohre werden verlegt.
Derzeit wird in der Anzengruberstraße, der Karfreitstraße, 8.-Mai-Straße oder am Heuplatz beim Einkaufszentrum gegraben, die Koschat Straße wird fast durchgehend einspurig geführt. Auch die Waidmannsdorfer Bahnunterführung beim UKH ist eine Großbaustelle. Für Buslinien gibt es permanent neue Umleitungen. Die Bevölkerung wird um Verständnis ersucht.
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