Die Porträtdarstellungen ziehen die Gäste, die am Dienstagabend in die Galerie Ropac am Mirabellplatz gekommen waren magisch an. Festgehalten sind die zahlreichen farbenkräftigen Gesichter auf Papier oder Zeitungen aus dem Jahr 1973 – der Zeit des Jom-Kippur-Krieges.
Der israelische Künstler Amos Gitai hat den Krieg damals hautnah miterlebt. Als junger Mann war er Mitglied eines Luftrettungsteams. Beinahe hätte Gitai damals sein Leben gelassen.
Denn just an seinem Geburtstag wurde das Rettungsflugzeug von einer Rakete getroffen. Gitai überlebte und widmete sich fortan der Kunst. Noch bis 11. Mai zeigt die Galerie Ropac seine Werke.
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