Am 1. September waren sie beim Auswärtsspiel der zweiten BVB-Mannschaft in Erfurt durch "eindeutig rechtsextrem politisch motivierte Aktionen" aufgefallen.
Mehr Sicherheitskräfte für die "Süd"
Der BVB will den Austausch mit seinen jeweiligen Gastgebern vor Auswärtsspielen jetzt intensivieren. Das soll sicherstellen, dass alle Klubs über Gefahren, die von eindeutig der rechtsextremen Szene zuzuordnenden Personen ausgehen, vorab hinreichend informiert sind. Außerdem wird Dortmund die Anzahl der Sicherheitskräfte auf der Südtribüne des Signal Iduna Parks nochmals deutlich erhöhen. Damit will der Klub in der Lage sein, zeitnah auf rechtsextreme Aktionen zu reagieren, die Verantwortlichen ausfindig zu machen und sie der Polizei zu übergeben.
"Eine neue und hochauflösende Kameratechnologie ermöglicht es - wie am ersten Bundesligaspieltag gegen Werder Bremen erfolgreich demonstriert - erstklassiges Film- und Fotomaterial der Täter gewinnen und es zur Ergreifung nutzen zu können", teilte der Verein mit.
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