Sportalm-Familie

Kitzbüheler Einsatz für Ugandas bedürftige Kinder

Sportalm-Chefin Ulli Ehrlich in Uganda bei dem Schulprojekt, dass auch Dank ihres pekunären Einsatzer realisiert werden konnte.(Bild: Pia Eisenbach/Kindern eine Chance)

Wie heißt es nicht so schön: Wer ein Leben rettet, der rettet die ganze Welt. Die Familie rund um Sportalm-Chefin Ulli Ehrlich hat es sich zum Ziel gesetzt, wirklich bedürftigen Kindern die Chance auf eine Zukunft zu geben. Das war auch der Grund, warum sie nun gemeinsam nach Uganda reisten. Ein besonders emotionaler Trip – für alle Beteiligten.

Im Jahr 2008 gründeten die beiden Tiroler Gabi und Stefan Pfleger den karitativen Verein „Kindern eine Chance“. Seither unterstützen viele Österreicher das Ehepaar. Auch die Kitzbüheler Familie von Sportalm-Chefin Ulli Ehrlich.

Schul- und Sozial-Projekt
2008 war ebenso für sie und ihre vier Söhne ein Schicksalsjahr, als ihr Ehemann und Vater ihrer Kinder verunglückte. In seinem Andenken finanzierten sie die Alex-Mair-Schule in Uganda. Die hat sich mittlerweile zu einem Großprojekt entwickelt. Denn hier werden nicht nur 600 Kinder beherbergt, sondern insgesamt rund 2000 Kinder mit Essen, Bildung und einer zumindest teilweisen Wohnmöglichkeit versorgt. Als nun der dazu angeschlossene Kindergarten eröffnet wurde, reiste Ehrlich mit ihren Buben Lorenz, Victor, Felix und Xaver nach Afrika.

Alex-Mair-Schule: Eine soziale Einrichtung in Andenken an den 2008 verunglückten Vater der Söhne Lorenz, Victor, Felix und Xaver.(Bild: Pia Eisenbach/Kindern eine Chance)

Über 600 Kinder werden vor Ort ausgebildet.(Bild: Pia Eisenbach/Kindern eine Chance )

Zur Eröffnung des Kindergarten reiste Ulli Ehrlich mit ihren vier Söhnen an.(Bild: Pia Eisenbach/Kindern eine Chance)

Menschen leisten Großartiges
Mama Ehrlich war von den Emotionen überwältigt: „Ich bin wirklich zutiefst berührt von all dem, was diese großartigen Menschen dort geschaffen haben.“