Anders als erwartet

Kurios! Kiffer bringen Gras nach Bayern statt raus

Cannabis (Symbolbild)

(Bild: AFP)

Vor der Cannabislegalisierung in Deutschland schlugen oö. Politiker Alarm: Horden von bekifften Landsleute würden mit Armen voller Gras von Bayern in die Heimat zurückfluten. Die Realität, sieht anders, nämlich kurios aus:  Die bayrische Grenzpolizei erwischte beispielsweise gestern zwei Kiffer, die ihren Stoff unerlaubterweise nach Bayern einführten.

Im Rahmen ihrer Kontrolltätigkeit konnten Beamte der Grenzpolizeiinspektion im Verlauf des gestrigen Tages zweimal eine geringe Menge Marihuana sicherstellen, welches zuvor unerlaubt in das Bundesgebiet eingeführt wurde, berichtet die bayrische Polizei.

Kleintransporter überprüft
Bereits gegen 8 Uhr überprüften die Beamten mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei aus Würzburg einen österreichischen Kleintransporter, besetzt mit zwei Personen. Im Reisegepäck des 24-jährigen deutschen Beifahrers fanden die Polizisten eine Kleinmenge Marihuana auf und stellten diese sicher. 

Auch im Zug 
Ebenfalls eine Kleinmenge Marihuana im Gepäck hatte ein 42-jähriger Tscheche. Dieser war gegen 20.15 Uhr in einem Regionalzug von Passauer Bahnfahndern einer polizeilichen Kontrolle unterzogen worden. Da der Mann bereitwillig angab, das Marihuana aus der Tschechei mitgebracht zu haben, wurde dieses sichergestellt und ebenso ein Strafverfahren eingeleitet. Die beiden Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen jeweils vor Ort entlassen.