Wahlkampf-Start?

Grüne sagen Nein zu „sehr destruktiver Partei“

Kärnten
29.04.2024 18:00

Bestätigung für Voglauer als Landessprecherin der Kärntner Grünen: Wie die Partei die anstehenden Wahlen bestreiten will.

„Sehr zufrieden“ ist Olga Voglauer, Landessprecherin der Kärntner Grünen, mit ihrem Ergebnis: Mit 94,6 Prozent wurde sie bei der Landesversammlung auf Platz 1 der Landesliste für die Nationalratswahl gewählt.

Damit fängt der Stress jetzt an – und zwar mit der EU-Wahl am 9. Juni, bei der Lena Schilling für die Grünen ins Rennen geht: „Immer ist die Rede von der ,politikverdrossenen Jugend‘ – Lena zeigt, dass dieses Vorurteil nicht stimmt“, ist sich Voglauer sicher.

Schilling „kein Risiko“ für Grüne
Eine junge Person an der Spitze sei kein Risiko, denn „genau um diese Generation geht es ja!“. Ein drittes Mandat, jedenfalls aber 500.000 Stimmen, so das gesetzte Ziel der Partei.

Und bei der Nationalratswahl? Unter den aktuell „ganz anderen Voraussetzungen“ als 2019 sei das schwierig abzuschätzen, jedenfalls wolle man einer „sehr destruktiven Freiheitlichen Partei“ Österreich nicht überlassen. Eine Zusammenarbeit mit den Blauen ist „zu 100 Prozent auszuschließen. Wir lassen es nicht zu, Österreich der FPÖ zu überlassen. Nicht das Zerstörerische holt die Menschen ab, sondern das Gestalterische.“

Vorher kommt aber ohnehin noch der Sommer, in dem die Grünen „viel unter den Menschen“ wahlkämpfen wollen – mit Verstärkung aus Wien.

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