Die Linz hebt den Fernwärmetarif an. Laut dem Unternehmen bleibt Linz aber weiterhin die günstigste Landeshauptstadt in Österreich in Sachen Fernwärme – teils mit großem Abstand. Trotz der Erhöhung liege der neue Tarif laut LINZ AG auf dem Preisniveau von 2018. Für einen durchschnittlichen Haushalt entstehen rund sieben Euro Mehrkosten pro Monat.
Ab 1. August 2025 erhöht die LINZ AG den Fernwärmetarif um acht Prozent. Für Haushalte mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 70 Quadratmetern bedeutet das monatliche Mehrkosten von etwa sieben Euro. Trotz der Anpassung bleibt Linz laut Angaben des Unternehmens im Städtevergleich der günstigste Anbieter unter Österreichs Landeshauptstädten.
Preissteigerung wegen Investitionen
Die Preissteigerung wird mit Investitionen in die Versorgungssicherheit und den Ausbau erneuerbarer Energien begründet. Derzeit liegt der Anteil erneuerbarer Energiequellen in der Fernwärmeerzeugung der LINZ AG bei etwa 40 Prozent. Bis 2035 soll dieser Anteil auf rund 80 Prozent steigen. Konkrete Projekte zur Umsetzung befinden sich laut LINZ AG bereits in Planung oder im Bau.
Preis auf Niveau von 2018
Interessant ist auch: Trotz der aktuellen Preisanhebung liegt der neue Tarif auf dem Niveau des Jahres 2018. Das Unternehmen verweist auf eine insgesamt moderate Preisentwicklung im Vergleich zum Verbraucherpreisindex (VPI).
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