Einem aufmerksamen Anrainer ist es zu verdanken, dass eine Sachbeschädigung im Ortsgebiet von St. Marien in der Nacht zum Sonntag rasch geklärt werden konnte. Der Hauptbeschuldigte (26) sprach von Übermut und machte den Tatort wieder sauber.
Zunächst unbekannte Täter hatten in der Zeit zwischen 23 Uhr und 4 Uhr das öffentliche WC und einen Aufenthaltsraum bei der Freizeitanlage in Weichstetten beschädigt. Sie zertraten das Inventar der Sanitäranlage und rissen eine Steckdose heraus. Anschließend begaben sie sich zum nahegelegenen Aufenthaltsraum. Dieser war unversperrt.
Auch dort traten sie mit den Füßen auf das Inventar und warfen Gegenstände, wie gefüllte Glasflaschen, herum. Zusätzlich zu den Beschädigungen wurde der Raum dadurch auch stark verschmutzt.
Beschuldigte einvernommen
Ein entscheidender Hinweis eines Anrainers brachte die Ermittler schließlich auf die vierköpfige Gruppe. Es handelt sich um einen 26-Jährigen aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, einen 24-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land, einen 22-jährigen Linzer und einen 20-Jährigen aus dem Bezirk Rohrbach. Die Einvernahme des 26-Jährigen konnte bereits durchgeführt werden.
Nahm gesamte Schuld auf sich
Dabei zeigte er sich geständig, nahm beinahe die gesamte Schuld auf sich und gab zu Protokoll, aus Übermut gehandelt zu haben. Noch bevor er reumütig bei der Polizei erschien, begab er sich zum Tatort und säuberte diesen so gut wie möglich. Die Vernehmungen der übrigen Beteiligten werden in den nächsten Tagen stattfinden. Die Schadenshöhe konnte bislang nicht beziffert werden.
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