Der niedrigere Aluminiumpreis und eine gesunkene Absatzmenge schlugen sich bei der AMAG in Ranshofen nieder: Der Umsatz sank im ersten Quartal auf 335,8 Millionen Euro, der Gewinn nach Steuern auf 13,3 Millionen Euro. Trotzdem sagt Chef Helmut Kaufmann: „Die Auftragslage hat sich etwas verbessert.“
„Insgesamt blicken wir auf ein herausforderndes erstes Quartal zurück“, sagt AMAG-Vorstandschef Kaufmann. Nach den ersten drei Monaten des Jahres lag der Umsatz bei 335,8 Millionen Euro, im Vergleichszeitraum des Jahres 2023 hatte sich dieser noch auf 404,8 Millionen Euro belaufen.
„Manche Industrien erwartungsgemäß zurückhaltend“
Auch der Gewinn knickte ein: Von 26,8 Millionen Euro im ersten Quartal 2023 auf 13,3 Millionen Euro. Kaufmann schmeißt deshalb die Nerven nicht weg: „Manche Industrien zeigen sich erwartungsgemäß zurückhaltend. Wir werden weiterhin die breite Aufstellung und hohe Produktvielfalt nutzen und mit unserer internationalen Kundenstruktur flexibel auf das Marktumfeld reagieren.“
Als Gründe für die schwächeren Zahlen im ersten Quartal machte der Aluminiumerzeuger mit Sitz in Ranshofen vor allem das deutlich eingetrübte Wirtschaftsumfeld in Europa verantwortlich.
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