Mölzer zu Waffengewalt

„Gefährder sind Leute aus Gewaltkulturen“

Politik
24.04.2024 06:50

Im aktuellen „TV-Duell“ zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig auf krone.tv ging es unter anderem um die aktuelle Waffenverbotszone in Wien, die derzeit am Reumannplatz umgesetzt werde. Schon die verhängten Strafen seien heftig. 

„Das sind empfindliche Strafen. Das wurde breit diskutiert und ist mittlerweile überall bekannt. Aber ich hoffe nun auf eine bundesweite Umsetzung. Warum wer woanders als in Wien immer noch Macheten und lange Messer mit sich herumführen kann, weiß ich nicht. Warum soll die Einschränkung nur an Wiener Hot Spots gelten“, meint Eva Glawischnig. 

Internationale Erfahrungen zeigen die Richtung
Auch internationale Erhebungen belegen, dass die fehlende unmittelbare Verfügbarkeit von Waffen zu weniger Gewaltdelikten geführt hat. Mölzer: „Die Verfügbarkeit ist etwas, was gefährlich ist. Gelegenheit macht Diebe. Und wenn du eine Knarre eingesteckt hast und du bist ein Heißläufer, benützt du sie womöglich. Wenn du sie nicht hast, ist es schon wesentlich gefahrloser.“ Man müsse aber so ehrlich sein und bei solchen Verbotsgeschichten sagen, wird da wirklich der Gefährder ist. Mölzer: „Das sind halt Leute aus Gewaltkulturen mit Migrationshintergrund. Das muss man einfach offen sagen.“

Keine Perlustrierung erlebt
Von der Polizei perlustriert wurden beide Duellanten selbst bisher noch nie. Außer da, wo man das auch erwarte. Glawischnig: „Am Flughafen, bei Konzerten oder bei Fußballstadien. Da passiert es immer wieder, dass man herausgegriffen wird. Sonst aber bisher noch nicht.“ Mölzer: „Es ist ja die Exekutive, die damit befasst ist, viel professioneller als die Politik, die oft nur so Anlassgesetze macht. Die sollen gut wirken und die Leute beeindrucken. Man muss da auf die Professionalität unserer Exekutive vertrauen. Das ist angewandte Psychologie.“

In einem weiteren Diskussionspunkt wurde der beginnende EU-Wahlkampf in Österreich mit der Haltung der jeweiligen Spitzenkandidaten zu zentralen Themen besprochen. Die jeweilige Haltung der beiden Duellanten dazu und zu weiteren Polit-Themen sehen sie im Video oben.

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