Onur Cinel leitete am Dienstag in Taxham seine erste Einheit als Trainer von Red Bull Salzburg. Davor verabschiedete sich Ex-Coach Gerhard Struber von der Mannschaft. Am Platz ging es dann gleich richtig zur Sache, wurden viele verschiedene Spielformen geübt.
Bevor Neo-Salzburg-Coach Onur Cinel gestern Vormittag die Mannschaft zum ersten Mal auf den Trainingsplatz bat, war der „alte“ Trainer noch einmal kurz im Fokus gestanden. Gerhard Struber kam in der Früh nach Taxham und verabschiedete sich von der Truppe.
Im Anschluss ging es für das ganze Team auf das Feld – auch verletzte Kicker wie Capaldo oder Kjaergaard machten zumindest eine Zeit lang mit. Cinel, der bei seinem eigentlichen Trainerjob bei Zweitligist Liefering bis Sommer von U18-Coach Daniel Beichler vertreten wird, betonte schon bei seiner Amtsantritt-Pressekonferenz, dass er hohen Wert auf die Trainings legt: „Intensive Einheiten sind für mich die Basis. Wir wollen unserem Anspruch, Spiele zu dominieren, gerecht werden.“ Bei seiner „Premiere“ ließ der 38-jährige Deutsch-Türke verschiedene Spielformen üben, gab oft Anweisungen und holte die Mannschaft immer wieder in einen engen Kreis zusammen. Bei den Spielern hatte man das Gefühl, dass es für sie eine Art Neuanfang ist, sie gut gelaunt sind und sich dem neuen Trainer zeigen wollten. „Der erste Eindruck ist wichtig“, sagte Roko Simic.
Svensson heißer Kandidat
Nach der Einheit führte Cinel noch ein Gespräch mit den Kapitänen (Ulmer, Dedic, Schlager) und Ersatzgoalie Horn. Dann war der erste Trainingstag bei seinem neuen Abenteuer schon wieder vorbei. Dass dieses nur bis Sommer dauern wird, wurde offen kommuniziert. Bei der Nachfolgersuche hat man noch keine Eile, heißester Kandidat ist der frühere Liefering-Coach Bo Svensson.
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