47 Jahre nach dem Mord an einen Geldbriefträger im steirischen Knittelfeld bricht der damalige Angeklagte aus Verzweiflung sein Schweigen.
Es war ein Blutbad, das sich am 2. Dezember 1975 über den Eingang eines Mehrparteienhauses in der Knittelfelder Schulgasse bis in den Keller zog. Mindestens ein Täter hatte es auf den beliebten Geldbriefträger des Ortes abgesehen, ihn mit mehreren Hieben auf den Kopf niedergestreckt und ihm 80.000 Schilling geraubt. Die furchtbare Geschichte ist bekannt. Der Täter jedoch bis heute nicht gefasst. Damals geriet jedoch ein erst 17 Jahre alter Mittelschüler ins Visier der Polizei. Walter Nickl, so heißt der heute 66-Jährige, stand ein Jahr später vor einem Geschworenengericht.
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