Urlaubszeit nützen
Spielraum für Basteln
Weltverband verteidigt Schienbeinschoner-Verbot
Wilde Stürze wird man nie verhindern können, aber mit dem Schienbeinschoner-Verbot will die FIS einen wichtigen Schritt machen.(Bild: Birbaumer Christof)
Trotz der Kritik von Überflieger Marco Odermatt verteidigt der Weltverband FIS das neue Schienbeinschoner-Verbot, das ab dem Winter 2025/26 im alpinen Ski-Weltcup gelten wird. Es scheint jedoch – ähnlich wie bei der Airbag-Debatte – einige Schlupflöcher zu geben.
Das Schienbeinschoner-Verbot basiert auf einer Untersuchung der Innsbrucker Universität. Gemeinsam mit der FIS-Gesundheitsabteilung kam die Uni nach umfangreicher Studie zum Schluss, dass der Einsatz dieser Schoner das Verletzungsrisiko signifikant erhöht hat. Deshalb zieht man nun die Reißleine, spricht ein Verbot aus, das bereits im kommenden Olympia-Winter exekutiert wird. „Natürlich verstehen wir die Athleten, die so schnell wie möglich sein wollen und dieses Ziel über alles andere stellen. Und in manchen Fällen können diese Schoner auch einen positiven Effekt bei gesundheitlichen Problemen haben“, sagt FIS-Generalsekretär Michel Vion.
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