„Cyclodome 2024“

Radsport geht mit den Festspielen auf Tuchfühlung

Salzburg
11.04.2024 18:30

Auch heuer soll der Radsport die Salzburger Altstadt wieder in seinen Bann ziehen. Drei Tage hintereinander haben die Pedalritter kurz nach dem Ende der Festspiele das Sagen. Der Event „Cyclodome“ wartet mit großen Neuerungen auf und hofft wie 2023 auf große Namen.

Neben der Tour of Austria, die Anfang Juli in St. Johann und Umgebung gastiert, macht sich der Radsport auch im September in Salzburg breit. An drei Tagen (5., 6. und 7. September) haben die Pedalritter in der Altstadt das Sagen – mit dem Rennradkriterium, dem Mountainbike-Eliminator (beide „Cyclodome“) und dem City Hill Climb auf die Festung. Letztgenannter Bewerb wird vom Steirer Gerhard Schönbacher organisiert. 

Felix Gall (li.) war im vergangenen Jahr in Salzburg zu Gast. (Bild: Cyclodome | Philipp Reiter @the.adventure.bakery)
Felix Gall (li.) war im vergangenen Jahr in Salzburg zu Gast.
Beim City Hill Climb müssen die Radsportlerinnen und Radsportler die Festung Hohensalzburg erklimmen. (Bild: Alex Zauner/CityHillClimb)
Beim City Hill Climb müssen die Radsportlerinnen und Radsportler die Festung Hohensalzburg erklimmen.

Die Augen sind vor allem auf das Altstadtkriterium gerichtet. Dieses zog bei der Rückkehr Hunderte Radsport-Fans an. Auch, weil man sich mit Felix Gall das heißeste heimische Eisen angelte. 2024 wollen die Organisatoren den Tiroler wieder an Bord holen. „Wir befinden uns in Gesprächen mit ihm“, betont Rennrad-Chef Christian Mohr. Zum jetzigen Zeitpunkt sei es aber schwer, schon fixe Teilnehmer zu vermelden. Das hänge vor allem vom weiteren Saisonverlauf ab. 

Bis zu 65 km/h
Neu ist dafür die Strecke. Start und Ziel befinden sich am Residenzplatz. Über die Franziskanergasse geht es in der Hofstallgasse nur wenige Tage nach dem Ende der Festspiele an den Konzerthäusern vorbei. Der Weg zurück führt über den Universitätsplatz und unter dem Ritzerbogen hindurch. Bis zu 65 Kilometer pro Stunde sollen hier möglich sein. 

 „So wird das Rennen noch einmal spektakulärer und interessanter“, sagt Organisationsleiter Christian Morgner. Das Budget für den „Cyclodome“ beträgt rund 200.000 Euro. Jeweils 40.000 stellen Stadt und Land zur Verfügung. 

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