Aufregung um Alonso

Hülkenberg wütend: „Das hätte böse enden können“

Formel 1
04.04.2024 08:46

Haas-Pilot Nico Hülkenberg hat im Vorfeld des Rennens in Japan nochmal über eine Aktion von Fernando Alonso beim Grand Prix von Australien echauffiert. Der Spanier habe mit seinem Bremstest den Unfall von George Russell forciert. So etwas könne böse enden, warnt der Deutsche. 

„Es ist einfach die falsche Kurve für solch ein Manöver. Das hätte richtig böse enden können“, kritisiert Hülkenberg gegenüber der „Bild“ seinen spanischen Kontrahenten. Alonso hatte in Melbourne einen Bremstest genutzt. Bei diesem Manöver bremste der Aston-Martin-Pilot früher als üblich, um Verfolger Russell zu überraschen.

Hat ein Nachspiel
Der Brite verlor in der Folge die Kontrolle über seinen Mercedes, krachte in die Streckenbegrenzung und wurde wieder auf die Strecke geschleudert, wo er zum Stehen kam. „Wir rasen auf die Kurve mit 260 bis 270 km/h zu, können den Ausgang nicht sehen. Wenn die Streckenposten nicht schnell genug reagieren und die Flaggen rausholen, kann es passieren, dass einer von uns mit vollem Tempo in George reinfährt“, ärgert sich der Deutsche. 

Der Bolide von George Russell landete wieder auf der Strecke.  (Bild: APA/AFP/Paul Crock)
Der Bolide von George Russell landete wieder auf der Strecke. 

Alonso bekam von den Renn-Schiedsrichtern eine Zeitstrafe verpasst, sodass er auf Rang acht zurückfiel. Aus der Welt ist die Sache für Hülkenberg damit noch nicht: „Wir werden das beim Fahrer-Meeting besprechen.“ Nicht nur das Manöver selbst, sondern auch über die Strecke in Melbourne generell, müsse gesprochen werden. 

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