Österreichs Handballer erleben in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen ein Wiedersehen mit Deutschland.
Das Topf-1-Team war erst bei der EM im Jänner (22:22) und der Olympiaqualifikation am vergangenen Sonntag (31:34) Gegner von Rot-Weiß-Rot gewesen. Weitere Kontrahenten der aus Topf 2 gezogenen ÖHB-Auswahl sind die Schweiz und die Türkei. Der Startschuss zur EM-Qualifikation fällt im November.
Die Teams auf den Plätzen 1 und 2 der acht Gruppen sowie die vier bestplatzierten Dritten lösen das EM-Ticket. Österreich konnte sich für die jüngsten vier Endrunden (2018, 2020, 2022, 2024) erfolgreich qualifizieren, war 2020 zudem Co-Gastgeber. Bei der jüngsten Ausgabe belegten Mykola Bilyk & Co. wie schon 2020 Rang 8 und egalisierten damit die bisher beste Platzierung bei einer Männer-EM.
„Eine interessante Gruppe, in der Deutschland als Favorit anzusehen ist“, meinte ÖHB-Teamchef Ales Pajovic. „Die Schweiz kennen wir gut. Das waren zuletzt stets enge Partien. Die Türkei ist ein wenig als Unbekannte anzusehen, aber wir haben noch genügend Zeit um sie zu analysieren. Unser Ziel ist natürlich, uns für die EM zu qualifizieren.“ Sportdirektor Patrick Fölser sprach von einer „herausfordernden Gruppe“, versprühte zugleich aber Optimismus. „Wir gehen mit breiter Brust in die kommenden Aufgaben.“
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