Basketball-Aufsteiger

St. Pöltner dribbelt im irren März vor 70.000 Fans

Niederösterreich
21.03.2024 09:00

Rund 70.000 Zuschauer beim Finale, darunter etliche Scouts aus der NBA – die „March Madness“ ist das Höchste der Gefühle im College Basketball. Und ÖBV-Teamspieler Rashaan Mbemba ist mit Colorado State bei diesem Abenteuer dabei. Sein letzter Superliga-Klub St. Pölten erlebt auch einen „irren März“ – im negativen Sinn.

„Für jeden jungen Spieler, der nach Amerika ist die March Madness das Größte“, weiß SKN-Manager Stefan Worenz, der Mbembas Aufstieg als Schüler des Leistungszentrums, Superliga- und Teamspieler erlebte, „da werden Legenden geboren.“ Mit Colorado State qualifizierte sich Rashaan für diese NCAA-Play-offs, in seinem besten Spiel sorgte er für 20 Punkte.

Eine „March Madness“, also einen „irren März“, erlebt auch sein letzter Superligaklub St. Pölten  – allerdings im negativen Sinn: Vier Niederlagen in Folge, und am Donnerstag um 19 Uhr kommt ausgerechnet Meister Gmunden! „Bis auf das Spiel gegen Wels waren alle knapp“, weiß Worenz,, „wenn wir es schlauer gemacht hätten, hätten wir gewonnen – das ist auch der fehlenden Routine unserer Schlüsselspieler geschuldet.“

St. Pöltens Roman Jasch (am Ball) weiß noch, wie man Meister Gmunden besiegen kann.
St. Pöltens Roman Jasch (am Ball) weiß noch, wie man Meister Gmunden besiegen kann.(Bild: GEPA pictures/ Christian Moser)

Allerdings: Auch Gmunden hat sich erst wieder von drei Niederlagen in Folge erholt, und mit Jagsch, Kaltenbrunner, Angerbauer und Dukic waren gleich vier St. Pöltner schon beim 74:73-Heimsieg gegen den Meister in der letzten Saison dabei.

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