Im Lieblingsstadion

Daher ist Sturm vor den „Schummlern“ gewarnt!

Steiermark
16.03.2024 19:30

Jetzt geht es in der Meisterschaft ans Eingemachte! Mit dem Spiel Sonntag (14.30) bei Austria Klagenfurt startet Sturm in die Meistergruppe. Will die Mannschaft von Christian Ilzer Salzburg tatsächlich vom Thron stürzen, dann sind Niederlagen ab sofort verboten. Für die Schwarzen ist die Wörthersee-Arena längst ein magischer Ort, seit 18. März 2009 verlor man dort nur ein Spiel.

Egal, ob gegen Austria Kärnten (3:1, 3:0), gegen Austria Klagenfurt (3:0, 2:1, 2:0, 2:0, 3:0), in der 2. Cup-Runde gegen Austria Klagenfurt (4:2 n. V.), im Cup-Finale gegen Wr. Neustadt (1:0), gegen Salzburg (1:0 n. V.), gegen Rapid (2:0), in der Champions-League-Quali gegen Videoton (2:0), als die Foda-Elf wegen der Football-WM in Liebenau nach Klagenfurt ausweichen musste, gegen Salzburg 2021 in der Meisterschaft (2:1), nachdem die Bundesliga die Merkur  Arena wegen des desolaten Rasens gesperrt hatte und gegen den WAC (1:1, 2:0, 0:0), der aufgrund des Einbaus einer Rasenheizung in die Lindwurmstadt ausgewichen ist – Sturm kehrte mit weißer Weste heim. Nur einen Fleck hat sie: Im Cup-Halbfinale 2021 gegen Salzburg musste Sturm (wieder einmal wegen des Rasens) nach Klagenfurt und verlor gegen Salzburg mit 0:4. Nichtsdestotrotz: Die Bilanz in den letzten 17 Spielen in der Wörthersee-Arena ist stolz: 14 Siege, zwei Remis und nur eine Niederlage sprechen eine klare Sprache. Das ehemalige EM-Stadion ist für die Schwarzen ein wahrer Wohlfühlort.

Im Vorjahr jubelte Sturm gegen Rapid im Cup-Finale über den Titel. (Bild: Sepp Pail)
Im Vorjahr jubelte Sturm gegen Rapid im Cup-Finale über den Titel.

„Das stimmt, wir fühlen uns dort wohl. Aufgrund der Nähe sind auch immer viele Fans von uns dabei. Dazu die positiven Erinnerungen mit den Siegen in den Cup-Finali“, sagt Sportchef Andreas Schicker.  Videos von den damaligen Triumphen gegen Salzburg und Rapid tischt Trainer Christian Ilzer vor Spielen in der Lindwurmstadt immer wieder auf. Dieses Extra-Doping wird wohl auch diesmal nicht fehlen.

Doch die schönen Erinnerungen und die imposante Statistik gewinnen keine Spiele. „Jedes Match ist anders, darauf dürfen wir uns nicht verlassen“, warnt Schicker. „Es geht immer unter, was die Klagenfurter und Peter Pacult geleistet haben. Die schummeln sich immer wieder in die Meistergruppe, haben außerdem nur vier Partien im Grunddurchgang verloren. Das ist beachtlich!“

Das Feuerwerk der Sturm-Fans ging um die Fußball-Welt (Bild: Sepp Pail)
Das Feuerwerk der Sturm-Fans ging um die Fußball-Welt

Rosen für Pacult
Sturm muss höllisch aufpassen. Nicht nur wegen der Europacup-Strapazen. „Wir müssen im Kopf die Frische wieder zurückbekommen“, erklärt der Sportchef. Sonst könnte es für Sturm ein böses Erwachen beim Start geben.  „Mit Klagenfurt wartet ein sehr gefährlicher Gegner auf uns, ein Team, dem man großen Respekt zollen muss. Peter Pacult und seiner Mannschaft ist nach dem Aufstieg zum dritten Mal in Folge der Einzug in die Meistergruppe gelungen – das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer sehr guten Mannschaft und sehr guter Arbeit“, ist auch Ilzer voll des Lobes für den Außenseiter.

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