Monsterprogramm

Diesen Rekord hat sich Sturm schon geholt!

Steiermark
12.03.2024 08:00

„Uns hat auch etwas die Frische und Spritzigkeit gefehlt“, meinte Christian Ilzer nach der Punkteteilung im Steirer-Derby in Hartberg. Unterstreicht: Das intensive Programm geht auch an Sturm nicht spurlos vorüber. 22 Bundesliga-Spiele stecken den Schwarzen in den Knochen, dazu sechs Europa-League-Partien, vier Cup-Duelle, drei Spiele in der Conference League und zwei in der Champions-League-Quali. Macht nach Adam Riese 37 Spiele.

Zeit, kurz die Füße hochzulegen, bleibt noch keine: Donnerstag wartet Lille, Sonntag auswärts Klagenfurt– bereits die vierte englische Woche im Frühjahr. Erst danach gibt es eine kurze Erholungsphase mit der Länderspielpause. „Aber wir haben ja auch viele Teamspieler, die bestreiten wieder zwei Spiele. Auf hohem Niveau, was wiederum ein Vorteil ist“, sagt Marco Angeler. Der Rest kann freilich auch nicht auf der faulen Haut liegen.

 „Das Programm fahren wir nicht voll runter. Wir werden auch in der Pause mit Intensität trainieren, aber die Belastung reduzieren, den Trainingsumfang niedriger halten“, erklärt Sturms Athletiktrainer, der alle Fitness-Daten der Ilzer-Truppe intus hat. „Das ist eine Illusion“Die Teampause wird zudem genutzt, um sich wieder verstärkt auf Trainingsinhalte konzentrieren zu können. Denn in englischen Wochen ist neben Regeneration und Match-Vorbereitung diesbezüglich kaum was machbar.

Um vom Fußball abschalten zu können und auch den Kopf freizubekommen, wird’s nach dem Monsterprogramm auch freie Tage geben. „Das ist genauso wichtig! Es ist eine Illusion, dass man mental das ganze Jahr bei 100 Prozent ist, das funktioniert nicht. Es ist wie bei anderen Arbeitnehmern auch, manchmal ist man produktiver, dann wieder weniger“, erklärt der schwarze Fitness-Chef.

Tempo und Präzision verbessern
Nach der Teampause müssen die Akkus für den Titelkampf voll sein–bei Sturm erst recht! Denn: Nicht nur die Dreifach-Belastung in den letzten Monaten kostete viel Substanz, sondern auch der kräfteraubende und intensive Spielstil saugt viel Energie aus den Profis. Angeler: „Das ist eben unsere DNA, macht uns erfolgreich. Daten haben wieder gezeigt, dass wir von allen Bundesligateams am meisten gelaufen sind. Und das extrem viel im hohen Bereich. Bei Tempo und Präzision wollen wir uns weiter verbessern.“ Damit man auch Klubs wie Lille einmal das Wasser reichen kann. 

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