Ein österreichischer Pilot eines Kleinflugzeugs hat am Montag offenbar eine Notwasserung auf dem Vierwaldstättersee in der Schweiz versucht. Der Flieger sank danach, die insgesamt zwei Insassen überlebten jedoch, wie die Luzerner Polizei mitteilte.
Glück im Unglück hatten zwei Insassen eines Kleinflugzeugs, als diese eine Notfalllandung über See vornehmen mussten. Der 78-jährige Österreicher blieb unverletzt, eine 55-jährige Schweizerin wurde verletzt in ein Spital transportiert.
Ein Sprecher der Polizei Luzern hatte zuvor bestätigt, dass ein Kleinflugzeug im See untergegangen sei. Es sei zunächst noch auf der Wasseroberfläche sichtbar gewesen, dann aber gesunken. Zahlreiche Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsteams seien im Einsatz. Ausgelaufenes Kerosin verschmutzte das Wasser, deshalb wurden Ölsperren ausgelegt, wie die Polizei berichtet.
Suche nach Kleinflugzeug läuft
Die Suche nach dem Kleinflugzeug war am Nachmittag noch nicht abgeschlossen. Medienberichten zufolge war die Maschine auf dem Weg nach Burg Feuerstein in Bayern – die Polizei machte dazu bisher keine näheren Angaben. Wie es zu dem Unfall kam, wird nun von Spezialisten untersucht.
Der Vierwaldstättersee in der Zentralschweiz ist ein beliebtes Ferien- und Ausflugsgebiet. Bei regnerischem und kühlem Wetter dürften weniger Ausflugsschiffe als gewöhnlich unterwegs gewesen sein.
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