Hollywood kennt ihn als Tom Cruise, den coolen Actionhelden mit Dauergrinsen und Superkräften. Doch hinter dem Namen verbirgt sich ein Drama, das viele Fans jetzt erst entdecken: Der Schauspieler wurde als Thomas Cruise Mapother IV geboren – und wollte mit dem Namen nichts mehr zu tun haben.
Der Grund? Sein Vater war ein Tyrann. In Interviews sprach Cruise laut der britischen „Daily Mail“ immer wieder offen über die dunklen Seiten seiner Kindheit: Gewalt, Angst, Armut. „Er war ein Schläger, ein Feigling, ein Händler des Chaos“, sagte er über seinen Vater, der die Familie immer wieder drangsalierte. „Er hat uns Kinder eingeschüchtert, mich geschlagen.“
Nachname hingeschmissen
Kein Wunder also, dass der ehrgeizige Jungstar in New York kurzerhand beschloss: Neuer Name, neues Leben! Der damals 18-Jährige schmiss den ungeliebten Nachnamen Mapother über Bord und wurde zu dem, den heute alle kennen: Tom Cruise – Hollywoodstar, Selfmade-Millionär, Scientology-Aushängeschild.
Problemkind mit schwerer Legasthenie
Besonders tragisch: Als er seinen Vater nach zehn Jahren wiedertraf, lag der im Sterben. Cruise sagte später: „Ich sah ihn im Schmerz und dachte: was für ein einsames Leben.“
Und es kommt noch mehr: In der Schule galt Cruise als Problemkind – wegen schwerer Legasthenie. „Ich konnte nicht richtig lesen. Ich war frustriert, wütend, fühlte mich dumm“, so Cruise. Erst als Erwachsener, so behauptet er, lernte er mithilfe von Scientology richtig lesen.
Heute kennt die ganze Welt Tom Cruise – aber nur wenige kennen die Geschichte des gebrochenen Jungen hinter dem großen Namen.
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