„Der Reiche ist entweder selbst ein Gauner oder der Erbe eines Gauners.“ Ganz so drastisch wie Hieronymus 400 n. Chr. drückt es die heutige SPÖ nicht aus. Dennoch will man gerade den Superreichen mit einer Erbschafts- und Vermögenssteuer an den Kragen. Krone+ klärt fünf Punkte im Steuermodell der SPÖ auf.
In Österreich kippte der Verfassungsgerichtshof die Erbschaftssteuer, 2008 ließen sie daher die Regierungsparteien ÖVP und SPÖ einfach auslaufen. Adaptierungsbemühungen wurden keine unternommen. Auch, weil sich die Einnahmen im Laufe der Jahrzehnte reduzierten. Spülte global gesehen die Erbschaftssteuer in den 1960er-Jahren noch rund ein Prozent der gesamten Staatseinnahmen in die Kasse, waren es 1980 nur noch 0,66 Prozent, 2020 hingegen nur noch 0,33 Prozent.
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