Klischee bestätigt

Die Italiener gelten als die besten Liebhaber

Beim Sex trauen Deutsche, Belgier und Niederländer den Südländern am meisten zu. Die besten Liebhaberinnen und Liebhaber gibt es aus Sicht der Männer und Frauen in den drei Nationen in Italien. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervor.

34 Prozent der Europäer und 25 Prozent der US-Amerikaner glauben, die besten Liebesgefährtinnen und -gefährten im eigenen Land zu finden, nur unseren südlichen Nachbarn werden aus Sicht dreier Nationen die besten Fäigkeiten im Bett zugetraut - was alleinstehende Italien-Urlauberinnen und -Urlauber freuen wird. Damit hat sich das Klischee über die Italiener als feurige Liebhaber wieder einmal bestätigt.

In weiteren 13 Ländern rangieren die Italiener in der Liebesgunst auf Rang zwei. Die Italiener selbst sind dagegen zu 69 Prozent davon überzeugt, ihre besten Sex- Partner im eigenen Land zu finden. "Sie werden dabei nur noch von den Griechinnen und Griechen getoppt, die zu 77 Prozent ihr eigenes Land Top in Sachsen Sex wähnen", heißt es in einer Mitteilung der GfK.

Die Aktivsten im Bett
Die Griechen gelten als sexuell aktivste Nation. Bei der Frage, wie häufig Partner sexuell miteinander verkehren sollten, um zufrieden zu sein, hielten 24 Prozent der Griechen fünf Mal Sex pro Woche für angemessen. Dem größten Teil der Europäer (40 Prozent) genügt zwei bis vier Mal Sex pro Woche. Fast eben so viele Europäer halten ein Mal pro Woche oder weniger für ausreichend. Am genügsamsten zeigen sich bei diesem Thema die Tschechen.

Die Unbedarftesten im Bett
Die Schlusslichter in Sachen Sex bilden die Niederländer, Belgier und Deutschen mit 13, 14 beziehungsweise 15 Prozent die Schlusslichter. Ihnen wird nicht besonders viel Know-How im Bett zugetraut. 

Einen Seitensprung halten in Westeuropa und den USA etwa vier von zehn Befragten für unverzeihlich. 

Zusammen mit Italienern und den Tschechen äußerten sich die Griechen am offensten zum Thema Sex. Besonders zugeknöpft reagierten die Dänen.

Die Marktforscher hatten im Frühjahr im Auftrag des Wallstreet Journals Europe rund 19.000 Menschen in 20 Ländern befragt.