Erst am Mittwoch ist Oliver Pocher in Wien gelandet, am Nachmittag sorgte der Comedian beim Empfang mit Austern und Champagner im Hotel Le Meridien für eine Überraschung.
„Vor zehn Jahren war es schon sehr unterhaltsam. Jetzt gibt es das Comeback“, ließ Pocher, dessen Stimme etwas angeschlagen war, am Mittwoch durchklingen, dass er sich nach seinem ersten Besuch 2014 auch dieses Jahr den einen oder anderen frechen Kommentar wohl nicht nehmen lassen wird.
Pocher als Heino-Zwilling
Und schon der Auftakt in den Opernball-Wahnsinn erwies sich als vielversprechend. Denn Pocher erschien zum Empfang als niemand Geringeres als Opernball-Kumpan Heino - stilecht mit schwarzer Sonnenbrille und hellblonder Perücke.
Der Schlagerstar, der wie Pocher und auch Western-Held Franco Nero der Einladung des deutschen Unternehmers Markus Deussl zum Ball der Bälle kommen wird, nahm die Blödelei allerdings mit Humor und posierte gemeinsam mit seinem „Zwilling“ geduldig für die Fotografen.
Eins scheint für Pocher jedenfalls fix: „Ich hoffe es wird getanzt, also wir tanzen“, gab er ein Versprechen, mit seiner Ex-Ehefrau Sandy Meyer-Wölden das Tanzbein schwingen zu wollen.
Ruhiger angehen lassen wird es hingegen Heino: „Den Opernball mit 85 Jahren noch richtig unsicher zu machen und zu tanzen, ist schwer“, sagte er. Für ihn ist es der erste Opernball. „Ich wollte immer mit meiner Frau Hannelore hierherkommen, aber leider hat uns der liebe Gott einen Strich durch die Rechnung gemacht“, seufzte er. Heinos Ehefrau starb vor Kurzem.
„Beide als Singles hier“
Heuer wolle Pocher „einfach eine gute Zeit haben“, wie er schließlich sagte und sich „handzahm“ geben, versprach er. Er freue sich auf den Ballabend mit Heino. „Wir sind beide als Single hier. Wir werden schauen, was der österreichische Markt so hergibt. Bei dem einen gibt es etwas zu erben, bei dem anderen einen Podcast“, sagte Pocher.
Auch Werner feiert nach zehnjähriger Abstinenz sein Comeback auf dem Opernball. Er ließ bereits anklingen, in Zukunft auch weiter Stargäste in die Loge von Deussl holen zu wollen. „Das könnte durchaus eine Geschichte sein, die man in den nächsten Jahren weiter schreibt.“ In der Loge von Deussl wird zudem auch „Django“ Franco Nero zu finden sein.
Der Deutsche hatte damals für einen Eklat im Zuge der Veranstaltung gesorgt. Damals legte er sich mit Richard Lugners Stargast Kim Kardashian an und sprach davon, auf die „Nig..s in Vienna“ zu warten, in Anspielung auf einen Songtext von Kardashians damaligem Partner Kanye West.
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