Mit Besenstiel

Bursche soll Kater „Karli“ erschlagen haben

Oberösterreich
05.02.2024 20:50

Ein junger Mühlviertler wird verdächtigt, einen Kater gequält und dann erschlagen zu haben - mit einem Besenstiel. Die Familie postete noch einen „Fahndungsaufruf“, bis die Polizei einen schlimmen Verdacht äußerte - man hatte den Verdächtigen im eigenen Haus zu Gast.

Gequält, mit einem Besenstiel erschlagen, im Wald entsorgt: Der grausame Tod von Kater „Karli“ aus Grein sorgte für Aufsehen, da seine Familie noch einen „Fahndungsaufruf“ gepostet hatte: „Was muss in einer Person vorgehen, um einen unschuldigen Kater aus seinem Zuhause zu entwenden und ihn anschließend zu malträtieren und zu ermorden?“

Nachdem die Polizei jetzt drei Verdächtige ausgeforscht hat, ist das Posting gelöscht worden. Offenbar hatte der Sohn des Hauses mit vier Freunden gefeiert und getrunken. Einer der Burschen soll der Täter sein, zwei weitere hätten ihm beim Verstecken des toten „Karli“ geholfen - die Ermittlungen laufen aber noch.

Gequälte Tiere erst nach einem Jahr „frei“
Ein Martyrium überlebt haben indes 55 Hunde, Katzen und Kaninchen, die in Gilgenberg einer Züchterin abgenommen worden waren. Sie waren zusammengepfercht, in verdreckten Unterständen, krank und verwahrlost. Es dauerte elf Monate und elf Tage, ehe das Gericht die Tiere, die bei der Pfotenhilfe Lochen untergebracht waren, nun zur Vermittlung freigab.

Porträt von Krone Oberösterreich
Krone Oberösterreich
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