Er war als Torjäger geholt worden, am Ende entpuppt er sich allerdings als schwer vermittelbarer Rohrkrepierer: Nikolai Baden Frederiksen. Nun hat sich doch noch ein Abnehmer für den 23-Jährigen gefunden - er wechselt zurück in seine dänische Heimat.
In zehn Bundesligapartien hatte Bad Frederiksen keinen einzigen Treffer für die Lustenauer erzielen können - nicht einmal ein Assist ging auf das Konto des Dänen, der erst am 1. September 2023 vom niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim per Leihe nach Vorarlberger gekommen war.
Chance nicht genutzt
Nach dem Trainerwechsel von Markus Mader zu Andy Heraf wollte ihm der neue Coach eine weitere Chance geben. Allerdings musste Heraf bald einsehen, dass bei Baden Frederiksen nur wenig zu machen ist. Ein Problem, dass offensichtlich auch schon bei Arnheim bestand, weshalb die Niederländer ihren Spieler erst gar nicht zurückhaben wollten.
Rückkehr in die Heimat
Nun kam allerdings doch noch Bewegung in die Sache. Rechtzeitig zum Transferschluss in seiner dänischen Heimat löste Baden Frederiksen seinen Kontrakt mit Vitesse Arnheim auf und wechselte zum Tabellensiebten Lyngby BK. Dort erhält er einen Vertrag bis 2027.
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