Der Satellit der Fachhochschule Wiener Neustadt hat seine Aufgabe erfüllt. Jetzt wird bereits an einem Nachfolge-Modell gearbeitet. Dieses soll spätestens 2025 in All starten.
Gewissermaßen mit einem Feuerwerk endete die erfolgreiche Weltraum-Mission „Pegasus“ der Fachhochschule Wiener Neustadt. Nachdem er jahrelang Daten aus dem All an die Bodenstation der Fachhochschule gesendet hatte, verglühte der Satellit jetzt planmäßig beim Eintritt in die Erdatmosphäre.
Satellit umkreiste 16-mal pro Tag die Erde
„Pegasus“ war 2017 vom indischen Space-Center in Sriharikota in den Orbit geschossen worden und hatte seither 16-mal pro Tag die Erde umkreist. Dabei stand er den Studenten des Studiengangs Aerospace Engineering für ihre Ausbildung zur Verfügung. „Sie haben so gelernt, wie man mit einem Satelliten kommuniziert, ihn betreibt und wie man Probleme im Orbit von der Werde aus analysiert“, erklärt Studiengangleiter Carsten Scharlemann: „Mit ,Pegasus‘ ist die Fachhochschule zu neuen Horizonten aufgebrochen.“ Derzeit wird bereits an einem Nachfolge-Satelliten gearbeitet.
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