Jetzt unter Hausarrest
Italiener verkauften gefälschte Habsburger-Münzen
Weil sie mit gefälschten Habsburger-Goldmünzen gehandelt haben, stehen in Italien zwei Männer unter Hausarrest mit Fußfessel. Auch gegen eine dritte Person wird ermittelt. Die gefälschten Münzen hätten in Durchmesser und Gewicht stark den Originalen geähnelt, teilte die Polizei mit.
Den drei Männern zwischen 25 und 30 Jahren wird vorgeworfen, Golddukaten aus dem Jahr 1915 mit dem Bildnis Kaiser Franz Josephs und dem Adler des Habsburgerreichs an Geschäfte zwischen den Provinzen Pistoia und Florenz verkauft zu haben, die mit Gold handeln.
Obwohl die Münzen den Originalen laut der Polizei stark geähnelt hatten, ergaben genaue Untersuchungen, dass die Münzen in Wirklichkeit aus Silber und zur Täuschung der Kundinnen und Kunden mit einer einzelnen Goldpatina überzogen waren. Die Bankkonten wurden beschlagnahmt, die Männer angezeigt. Ihnen werden Betrug und Hehlerei vorgeworfen.
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